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Na der Ingenöör den ich gefragt habe hat gekuckt wie'n Fisch und gesagt usw. s.o....

Muss man eben den richtigen Ingenöör finden

Auf dem Motor hat glaube ich schon jemand den Finger drauf, Sorry. Muss ich aber nochmal nachfragen.
Cheers,
Mike

Auch auf die Gefahr Dich zu enttäuschen, wie so'n 2.5 D im Serie (und auch im 110) sich fährt weiss ich recht gut. Nachdem ich 200.000 Km im 110 ExMod mit 2.5D abgespult habe haben wir meinen 2.5D Motor in den SIII 109 von einem Kollegen eingebaut und kurz darauf den selben Umbau noch an einem SIIA gemacht. Letzterer ist damit zwischenzeitlich recht entspannt über die Alpen und zurück. Ein guter Motor der gut zum Auto passt und der wird's (wie oben schon gesagt) wahrscheinlich werden. Danke

Cheers,
Mike

Hallo Mike,

guck doch mal in Deine persönlichen Messages!

Hi,
ein Dankeschön einmal quer über die Grenze!
Cheers,
Mike

Hier oben in Norden hat Wolfgang vor vielen Jahren mal seinen 109er auf den 200Tdi umgebaut und auch getüvt...

Die Umbaubeschreibung ist immernoch unter www.redjem.de zu finden. Ob da auch was zum Tüv steht musst Du mal sehen.

Car.

Weiß gar nicht, warum das soooo schwer sein soll.
Einen älteren Motor in ein Auto zu tun, das geht nicht wegen der Abgasangelegenheit.

Aber einen Neueren in ein älteres Auto. Das wird doch öfter gemacht.
Eigentlich ist es aktuell doch eher wieder etwas einfacher geworden mit Sondereintragungen. Weiß nicht, ob die EU endlich das Niveau mal wieder nach "unten" zieht

Nun, vor 10Jahren habe ich einen 200tdi aus dem Disco in einen LHD 88er gestopft. Dazu die Lenkung vom 90". Und die Bremsanlage vom 90" (dies sogar mit Freigabeschreiben von LR-Deutschland). Brauchste alles nicht, Towstrop. Als RHD wird es ja mit dem Auspuff einfacher. Tut auch nichts zur Sache. Jedenfalls mit dem Motor hatte ich die wenigsten Bauchschmerzen.

Ich glaube, die Tüffler haben ein nachvollziehbares Problem. Einerseits in ganz behördlichem und offiziellen Posten sitzend. Und da darf man nur etwas eintragen, wenn es einen Zettel geht auf dem steht, daß wer anderes den Kopf dafür hinhalten würde. Seufz, unser deutsches Problem. Schuld muß immer bei Anderen liegen. Na - auf der anderen Seite aber sind die Tüffler Leute, die IIRC eine hochwertige Ausbildung hinter sich haben, Ingenieur sind. Da ist es doch total banane, wenn man berechnen kann und Hintergrundwissen hat, aber letztlich doch nur Freigaben abstempelt. So ähnlich wie Apotheker, die lernen Mittel anzumixen und im Alltag dann doch nur wissen müssen, wo im Regal was steht.
Also, bewaffne Dich mit Infomaterial. Mit Werkstatthandbüchern von Rover. Wo drin steht, welche Leistung welcher Motor hat. Und welches Drehzahlniveau. Und am besten Briefkopien vom Spenderfahrzeug, weg. Schalldaten. Sowas muß er ja auch eintragen. Das o.g. Argument, daß das Auto bei gegebener Übersetzung kein bißchen schneller fährt, muß ja nun ziehen. Wenn man dann nicht gerade um 15.55 am Freitag dort aufkreuzt (oder sind die Öffnungszeiten schon anders ), dann muß das doch klappen!.
Ansonsten kann man ja mal mit LR-Deutschland Kontakt aufnehmen. Rover hat sogar mal einen Kit zusammengekramt, um ältere Fahrzeuge auf TDI aufzurüsten. Beim 101" weiß ich es ganz sicher (bzw. hab´ gelesen). Bei den Defendern auch, aber das ist nix besonderes. Ich glaube, der Mann bei der Homologation in Neuss ist ganz hilfsbereit.

Hi,
erstmal schönen Dank Euch allen.
Ich denke mittlerweile das es ganz gut gehen sollte. Muss noch ein bisschen rumtelephonieren, nochmal mit dem TÜV quatschen, aber ich denke das wird schon.
Ein gewisser Unsicherheitsfaktor ist ja bei solchen Projekten ja immer...

Muss ich mir nur noch darüber einig werden ob ich das dann auch wirklich machen will, ob ich das dem armen Serie überhaupt antun sollte. Das ist nochmal ein ganz anderes Thema...

Fahren tut sich so'n Tdi Serie ja schon geil!
Cheers,
Mike

"Nur erklär' das mal genauso logisch dem TÜV und der guckt Dich an wie'n Fisch und sagt Dir der hat mehr Leistung also braucht er mehr Bremse."


ein altbekanntes vorurteil.

es ist allerdings auch erwiesenermassen schwer genug, einen ingenieur zu finden,
der sich auf seinen sachverstand beruft und sich damit auch bei seinem vorgesetzten
durchsetzt.

für die bremsanlage ist die erreichbare endgeschwindigkeit und die masse des fahrzeuges
entscheidend (und noch ein paar andere kleinigkeiten, aber das soll hier niemanden
beunruhigen). wie siggi schon schrieb.

und dann ist ein solcher motor eintragungsfähig. wenn der prüfer denn will.
zwingen kann man ihn allerdings nicht.

natürlich kann man dem prüfer auch damit kommen das der
motor ja deutlich moderner ist als der alte,die umwelt
also durch das viel bessere abgasverhalten deutlich
weniger belastet wird als bei dem alten.
das sind argumente die kann er nicht mal wiederlegen,es
stimmt ja alles was man ihm erzählt...........
ich würde mir VORHER einen TÜV-MENSCHEN suchen mit dem
ich das bespreche.wenn ich auf seine wünsche und bedenken
eingehe,trägt er mir den motor auch ein.manchmal muss man
eben auch kompromisse eingehen dann kommt
man auch ans ziel.das leben ist eben so


gruss siggi109

Das ist eine sogenannte Plausibilitätsprüfung. War früher auch möglich.
Der Prüfer kann sich aber auch (oder muß es heutzutage wegen der vielen EU-Richtlinien) stur stellen und ein Abgasgutachten für das Fahrzeug mit dem Motor verlangen => ca. 1000 Euro

A N D R E A S