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marfil Offline OP
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Hallo zusammen,

endlich ist es so weit. Nach 5jähriger Suche habe ich "meinen" Range gefunden.
Bj 82, nahezu rostfrei, neues Geländefahrwerk, etwa 10cm höher.
Da ich das Fahrzeug erst Ende August abhole, wollte ich mich bei Euch erkundigen, welche Dinge ich VOR der Überstellung (etwa 200km) unbedingt überprüfen muss.

Ich konnte den Range nur kurz ausprobieren (das Auto war 2 Jahre stillgelegt), wobei ich festgestellt habe, dass das Spiel im Antriebsstrang (Verteilergebtriebe??) EXTREM stark ist.

Natürlich war die Probefahrt etwas ungewohnt, da ich nach xJahren Landcruiser, samt und sonders Diesel, mit dem wirklich bissigen Ansprechen des V8 nicht gerechnet hatte und das Getriebeöl auch kalt war.

Die Kupplung hat einen sehr kurzen Ansprechweg- und so waren die Schaltvorgänge eher "ruppig".

Soweit ich sehen konnte, waren alle Gelenke geschmiert und die Kardanwellen spielfrei.
Die Gänge lassen sich problemlos einlegen (4Gang), auch die Untersetzung funktioniert soweit einwandfrei.

Ich hoffe sehr, dass ich mir keine "Leiche" eingehandelt habe- aber soweit ich das sehen konnte, ist das Auto "gut in Schuss"- jedenfalls der gesamte Unterboden, Rahmen, Heckklappe, Türen und Motorhaube nahezu rostfrei.
Alle Gummigelenke scheinen neuwertig, Motor springt auf den ersten Zupfer an und nimmt sehr gut Gas an, Transistorzündung ist ebenfalls vorhanden, der Öldruckmesser dürfte allerdings hängen.

Alle Umbauten (Fahrwerk, Hängerkupplung) sind dokumentiert und typisiert.

Am Motor fehlt mir allerdings der Luftfilter (jedenfalls der Teil, der vor dem eigentlichen Filter scheinbar zum Auspuffkrümmer führt).

Jetzt also meine Fragen:

Welche Batterie benötige ich???
Was muss ich VOR DER ERSTEN FAHRT Überprüfen??
Wie viel Spiel darf das Verteilergetriebe haben (kann man das korrigieren???)??

Vielen Dank für Eure Hilfe!!!

MfG, Martin

P.S.:

Das Fahrzeug war im Trialeinsatz (nur so als Zusatzinfo).

Edit:

Die Lenkung geht auch relativ "eckig" (also mit etwas unterschiedlichen Widerständen am Stand), wobei ich vermute, dass das an der Servopumpe, bzw. dem Öl liegt.

Zuletzt bearbeitet von marfil; 06/08/2009 10:32.

MfG, Martin
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marfil Offline OP
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Hallo,

keine Tips für mich??

Noch ein paar Nachträge, nachdem ich mich durch die Suchfunktion gewühlt habe und etwa 200 Beiträge gelesen habe...

Der Öleinfüllstutzen hatte rehbraune Ablagerungen, keine Schlamm.
Mechanische Geräusche waren nicht zu hören.
Der Motor hat auch einen zusätzlichen Ölkühler (der jedoch kalt blieb).

Kein blauer Rauch, kein weißer Rauch aus dem Auspuff....alles normal.

Das Getriebe hat sehr lange Schaltwege, die Untersetzung eher kurze mit kaum definierten Wegen.

Beim Schalten macht er deutlich "Klonk"- was scheinbar auf verschlissene Verzahnung hindeuten könnte (laut Leserberichten), jedoch macht offensichtlich jeder "Klonk"...deshalb auch die Frage, wie stark das "Klonk" sein darf......mich hat es sehr irritiert- sowas gibts beim Landcruiser einfach nicht, genauso wie so "ungenau definierte" Schaltwege.

Getriebesingen hörte ich keines- war aber auch kaum möglich das festzustellen, da die Probefahrt (mangels Platz/Straße) viel zu kurz war.

Das Getriebe war bei Besichtigung von unten Ölfrei und blank- fast wie neu.


Neue Fragen:

Passt das 5Gang Getriebe von einem 86er Baujahr?
Passt die Kupplung von einem 86er Baujahr?
Soll man den Motor mittels DIESELÖL BEFÜLLEN UND LAUFEN LASSEN ZUR REINIGUNG, oder eher Vollsynthetisches Öl dazu verwenden und einen Tank voll verfahren????

ach ja... beim Starten hört man irgend ein elektrisches Bauteil (wie ein Relais...). Hat der Range eine elektrische Benzinpumpe??? oder was ist das??

Bitte um ein paar Tips!!!!!

Danke, Martin


Zuletzt bearbeitet von marfil; 06/08/2009 14:45.

MfG, Martin
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Original geschrieben von marfil
Hallo,

keine Tips für mich??


Bitte um ein paar Tips!!!!!

Danke, Martin

Haben Sie ein wenig Geduld und bleiben sie in der Leitung.

Die Range Experten werden sich bestimmt heute Abend darum kümmern.

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Martin, nicht verzarten und auf ariane warten. grin Carsten kennt jeden Range in Deutschland persönlich und kann dir die geforderten und noch viel mehr Infos und Tips geben.


Wenn die letzte Bohrinsel abgebaut und die letzte Tankstelle geschlossen ist,
werdet ihr feststellen, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.
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Der "Klonk" beim Schalten sind meistens lose Muttern an der hinteren Kardanwelle, da wo sie unterm Fahrer ins Getriebe reingeht. Das ist ein Zoll-Schlüssel und zudem mies erreichbar. Ich hatte mir da mal in England einen Spezialschlüssel bestellt ... zur Not und zum Testen, ob fest, tut's aber auch erstmal eine (gute!) Rohrzange.

Getriebe ölfrei, blank und fast wie neu: das kann nur bedeuten, dass kein Öl drinne ist. Mehrere Liter nachfüllen!!! *grins*


Eigentlich dachte ich, ich kaufe ein Auto. Stattdessen bekam ich ein Hobby.
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Hallo,

Erstmal danke für das Feedback.

Dass kein Öl im Getriebe ist, würde mich mal wundern- man spürt es beim Schalten, dass Öl drin ist (obwohl natürlich eine Kontrolle Gewissheit schaffen wird).
Mich hat der Zustand selbst gewundert- sabbern doch alle Engländer irgendwie.

Ich sollte vielleicht dazusagen, dass der Wagen von einem "Trial-Profi" stammt, der sämtliche Umbauten usw. dokumentiert hat, möglicherweise auch das Getriebe getauscht.

Was mich am "Klonk"- abgesehen vom Geräusch- stört, ist, dass es auch einen ziemlichen Ruck beim Schalten macht. Wie gesagt- ich konnte nur eine sehr kurze Fahrt machen, und auch nicht näher auf dieses Problem eingehen. Verstärkt wird dieser Umstand ganz sicher auch durch die Höherlegung und das EXTREM weiche Fahrwerk, das dafür im Gelände ein Traum ist- was ich schon beim Zurückfahren zum "Stellplatz" feststellen konnte, nachdem ich über einen 50cm hohen Staffel fahren musste, ohne dass ein Rad Bodenkontakt verloren hätte.

Für mich wäre besonders wichtig, welche Flüssigkeiten (angeblich Öl in den Vergasern??) usw. ich vor der Fahrt zu mir nach Hause checken muss.

Zudem gibt es sehr unterschiedliche Meinungen, welches Öl nun in das 4Gang-Getriebe gehört. Grundsätzlich sollte es ja 20W-50 sein (Motoröl), doch da gibt es sicherlich bessere Lösungen.

Ich habe zudem vor, sämtliche Öle mit Mathys-Zusätzen "aufzuwerten".

Ich hatte dazu schon vor längerer Zeit mal hier im Forum eine Umfrage gemacht, die sehr widersprüchlich ausfiel.

Vielleicht gibt es da zwischenzeitlich neue Erkenntnisse.

Ich möchte den Range jedenfalls längere Zeit --auch auf der Straße--- fahren, insbesonders für Touren nutzen (Südspanien, Nordafrika, Südtirol...).

Da ich bei diesen Autos völliger Laie bin, hoffe ich inständig, dass ich hier gute Infos bekomme. Denn ich möchte keinesfalls irgendwas "kaputtreparieren", nur weil ich der Meinung bin, dass dieses oder jenes so oder anders gehört- und eigentlich ganz normal ist (beispielsweise das VTG-Spiel).

Vielen Dank,

Martin


MfG, Martin
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Hi,

in das 4-Ganggetriebe würde ich tatsächlich Motoröl tun. Ich denke nicht, daß etwas dagegen spricht, in der Viskosität zu variieren. Es gibt Werkstätten, die ATF in das Schaltgetriebe schütten. Was die Kaltschaltbarkeit möglicherweise fördert; Getriebeöl ist hier fehl am Platz, weil das Getriebe eine kleine Ölpumpe mit Kunststoffzahnrad hat, dessen Antriebsvierkant bei zu zähem und kaltem Öl abschert.
In das Verteilergetriebe kann dann auch wieder Motoröl oder das übliche Getriebe/Achsöl. ATF hatte ich mal dort probiert, aber da kam es vor, daß die Sperre nicht so hübsch aus/einrückte. Mit Motoröl dann flutschte die effektiv besser. Der Schmierfilm muß also leistungsfähiger gewesen sein. Daher wäre mein Tip nicht nur für´s VTG sondern auch für das Schaltgetriebe Motoröl.

Meines Erachtens spricht nichts dagegen, synthetisches Öl zu nehmen, ausnehmend der Preis ... und daß es heißt ab 100tkm Laufleistung könnten zu viele Ablagerungen da sein die das Vollsynthetische Öl löst und die was verstopfen. Man müsse das dann durch Spülung/anfangs frühe Ölwechsel kontern. Das ist aber nichts Rover-V8-Spezifisches. Mein Motor wird zukünftig Mobil1 0W40 kosten dürfen. Ich sehe auch keinen Grund dagegen, ein Öl zu nehmen daß beim Kaltstart schon gut fließt (unter Betriebstemperatur sind ja alle Öle dünner).

MAthy-Zusätze würden sich dann erübrigen. Ich weiß, daß die teuer sind. In der Oldtimer-Praxis war mal von einem recht fundiert schreibendem (IMHO) Metaller ein Bericht, der dem Zusatz durchaus wohlwollend einen Effekt anhing. Das vorausgesetzt lohnt sich Mathy erst, wenn man die Ölwechselintervalle elend dehnt. Damit kann ich mich schlicht nicht anfreunden. Ältere Rover-V8 pfeifen Verbrennungsgase durch die Kopfdichtungen in das Kurbelgehäuse, und beim Kaltstart kommen (Beim Efi, geschätzt) bis zum doppelten der normalen Benzinmenge in die Brennräume und davon gelangt eben auch was in´s Öl. Andere, wünschenswerte Additive des Grundöls altern auch. Ich bin nicht überzeugt, daß das Mathy-Zeug die Verdünnungs-/Verschmutzungseffekte bei meinem Motor ausgleicht. Ich wähle da lieber das VollsynthetikÖl, das ja irgendwie in jeder Menge Neuwagen seine Leistung beweist; die LAufleistungen dieser Dinger sind mittlerweile doch ziemlich anständig - ich mutmaße, daß das nicht nur an Fertigungstoleranzen und Materialien liegt.
Im Getriebe und Achsen ist das was anderes, da wechselt man ja so oder so nur alle 40tkm. Da könnte Mathy mehr Sinn machen

In die Vergaser kann ATF

Daß das Getriebe von unten silbern glänzt ist aber echt auffällig. Da hat bestimmt jemand geputzt. Und putzen muß man, wenn vorher Ölmatsche dranhing. Was nicht ungewöhnlich ist. Ölmatsche wirkt ja wenigstens der Korrosion entgegen smile anderenfalls hätte man nach Abwischen ja auch eine grau-matte Oberflache wink

Das mit der Lenkung kann am Keilriemen liegen, vielleicht rutscht der etwas. Ansonsten gucken, ob Öl (ATF) im System ist / Das Lenkgetriebe nicht überstramm eingestellt ist / Die Achsschenkel i.O sind. Das wäre aber mal ein Thema für Schritt-für-Schritt-Forums-Aid.

Du kannst problemlos ein 5-Ganggetriebe einbauen. Dazu mußt Du dann aber eben auch ein LT230-Verteilergetriebe einsetzen. Original würde ein´s vom Discovery-1 bezüglich der ÜBersetzung passen. Physikalisch passen die vom Defender auch (haben aber kürzere Straßengänge, was gewollt oder störend sein kann - je nach Reifengröße). Noch schöner wäre gewiß ein Automatikgetriebe, naja, wäre schon schön wenn der Motor dazu etwas mehr Leistung hätte. Ich gebe meine Automatik im RRC jedenfalls nicht her smile Eine Kupplung die nicht da ist, kann nicht kaputtgehen smile Außerdem schont so ein Ding den Antriebsstrang dank sanfter/fehlender Lastwechselschläge. Wie auch immer, auf dem Gebrauchtmarkt ist seitens des Getriebes jede Menge Ersatz erhältlich, für welche Version auch immer.
Ansonsten ist das 4-Gang-Ding ein ziemlich toughes Aggregat. Die Bauteile sind groß und stabil (daher ist es bei Triallern in England wohl immer noch beliebt, im Gelände stört der fehlende 5.Gang nicht so und gebraucht werden die dort nachgeworfen und halten tun sie eben auch). Ein Schwachpunkt ist die Lagerung der Zwischenwelle im Verteilergetriebe, da sind Anlaufscheiben die das Zahnradgekröse fixieren und bei Abnutzung kann die Straßen/Geländeübersetzung herausspringen. Klonk macht das dann aber eher nicht. (Defekte entstehen bei dem Gerät auch, Simmerringe gehen kaputt, lager verschleißen, aber man kann vermuten, daß ruppige Schaltvorgänge dem Gerät mehr schaden, als der Betrieb es je könnte).
Manchmal addieren sich die Verschleißpunkt von Schaltgetriebe/VTG - Kardanwellen - Differentiale - Halbwellen - Radnabenmitnehmer, so daß nicht unbedingt EINE Stelle total hin sein muß. Wenn Dich Schrauben nicht stört, kannst Du Dich dem Problem mal nähern indem Du abwechselnd ohne hintere bzw. vordere Kardanwelle fährst. Ist es das Getriebe, dann klonkt es immer, ansonsten ist das Klonk bei einer Versuchsbedingung weg.


schon ist - www.rangerovers.net

Von JamesTaylor gibt es gute Bücher zu den Modellreihen (Collectors Guide etc.), ansonsten empfiehlt sich WIRKLICH ein Teilehandbuch, allein schon wegen der anatomischen Zeichnungen. Ein Werkstatthandbuch sollte man auch haben, wobei ich vom Hörensagen weiß daß manche Schlingel sich über ominöse Server verbotenerweise die Werkstatthandbücher im Net besorgen. Ist aber böse, daher kann ich´s nicht empfehlen shocked smile
Nicht kaufen sollte man sich den "Restaurators Guide" oder wie das Buch heißt. Lohnt nicht.
Für den Motor ist die "Bibel" das Buch von Des Hammill "How To Power Tune The Rover V8".

Ohhh .. und falls Du Dich nicht scheust, die Bremsanlage zu ändern - man kann vorne Bremssättel vom Defender 90/110 einbauen. Das geht á la Plug&Play (nur die Befestigungsschrauben müssen passen; es gibt da zöllige und später metrische). Die Bremskraft ist 25% besser, ohne daß man (ähem: ich) Nachteile dabei spüren könnte. Guggstu da: http://www.off-road-forum.de/Style/Berichte_Technik/Berichte_Technik_LR_Range_Bremsumbau.htm


Zuletzt bearbeitet von landymaniac; 07/08/2009 16:36.

Geld vor Inflation in Sicherheit bringen? Gleichzeitig das Handwerk unterstützen? Fahr' Land Rover!
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marfil Offline OP
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Hallo,

Super! Vielen Dank erstmal.

Bezüglich Getriebe....da schraube ich nicht besonders gerne.
Ich hätte allerdings die Möglichkeit, einen kompletten RR 3,5Efi mit Motorschaden billigst zu bekommen- sozusagen als Organspender....das Problem ist dann eher der Platz (Abstellmöglichkeit).

Da ich eine Batterie kaufen muss (die fehlt komplett) würde mich noch interessieren, welche ich da brauche....(Typ, Anschlüsse.....).

So, wie es aussieht, kann ich jedenfalls beim Abholen gleich ein paar Liter ATF-Öl mitnehmen (Vergaser, Servopumpe), und ein paar Liter Motoröl.

Soll ich in das Getriebe (4Gang+VTG) auch vollsynthetisches einfüllen???
In den Motor kommt auf jeden Fall welches.

Wo das "Klonk" herkommt, bin ich auch schon neugierig.

Ich weiß leider nicht, ob die Ausmaße "normal" sind......

Von meinen LC`s bin ich sowas absolut nicht gewohnt- auch die extrem langen Schaltwege sind sehr gewöhnungsbedürftig.
Die Kupplung könnte möglicherweise eine Rallykupplung sein- sie spricht mit geringstem Weg sehr aggressiv an- praktisch mit unmittelbarem Kraftschluss- scheint jedenfalls nicht verschlissen zu sein.

Der Vorbesitzer war ein extrem penibler Typ, der sämtliche Umbauten, Änderungen, Service, Benzinverbrauch in einem komplett handgeschriebenen Buch verewigt hat....leider habe ich das noch nicht, da ich den Wagen erst Ende August abhole.
Wäre zumindest interessant zum Nachlesen.
Jedenfalls ist der komplette Unterbau defakto neuwertig- soweit ich das unter dem Auto liegend in ein paar Minuten feststellen konnte.
Bremsanlage dürfte auch ziemlich neu sein (die Leitungen sind nagelneu, die Scheiben nahezu ohne Riefen), alle Gummielemente- ausser die Karosseriegummis- sind ebenfalls scheinbar neu, ebenso wie das komplette Fahrwerk (OME).

Was ist mit dem "fehlenden" Luftfilter, bzw. dem Teil, der vom eigentlichen Filter weggeht (Richtung Auspuffkrümmer??) ist der unbedingt notwendig??

Der Motor zieht jedenfalls perfekt- schon beinah erschreckend bissig (jedenfalls im Vergleich zu meinen Dieseln).

Freu mich über alle Hinweise, die noch kommen!!

Danke, Martin


MfG, Martin
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Ganz ehrlich: Ich würde mir keinen Range holen, der vorher im Trialeinsatz war - und selbst, wenn ich das gleiche damit vor hätte, würde ich keinen Range nehmen - viel zu schade! wink

Aber da es ja schon zu spät zu sein scheint:

Das *eckige* in der Lenkung dürfte ein verknaddeltes Lenkgetriebe sein. Auf jeden Fall sofort austauschen! Lässt sich nicht sinnvoll reparieren und kann saugefährlich werden, wenn's mal RICHTIG stecken bleibt.

Desweiteren würde ich mal nach den Range-typischen Roststellen schauen. Also an den Endspitzen der A- und B-Säule, an den inneren und äußeren Seitenschwellern, Kofferraumboden, Fahrer-/Beifahrerfußraum, hintere Gurtbefestigung und Rahmenquerträger.

5-Gang Getriebe/Kupplung dürfte passen.

Grüße
Christoph

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marfil Offline OP
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Hallo,

das mit dem Lenkgetriebe ist auch mein Verdacht- obwohl es nicht wirklich eckt, sondern gefühlsmäßig so ist, als ob bei einer Wasserdurchfahrt der Keilriemen kurzfristig rutscht- und dann ist das auch nur wenn man die Lenkung komplett von links nach rechts verstellt- also irgendwie mit leichten "Aussetzern" der Servopumpe. Könnte also durchaus auch am mangelnden Öl liegen.

Bezüglich Trial mache ich mir da keine Sorgen.

Der Rost hält sich sehr in Grenzen- da habe ich besonders drauf geachtet. Der Rahmen ist auch nicht überlackiert.

Als Landcruiserfahrer ist man da ein "gebranntes Kind"- der Rost ist Feind Nummer eins.....und wenn ich da an meinen alten Liebling denke (HJ 60), dann sieht der Range beinah "fabrikfrisch" aus.

Der einzige Rost unter dem Auto findet sich an der vorderen Auspuffanlage, die 2x geschweißt ist- und noch immer irgendwo bläst- konnte ich auf die Schnelle nicht finden.

Wie gesagt- ich werden mir wahrscheinlich den Organspender holen- kostet jedenfalls weniger, als die einzelnen (vielleicht) notwendigen Ersatzteile.

Danke, Martin


MfG, Martin
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