Man könnte 2 kleine 6V Bleiakkus in Serie (=12V) parallel zum 12V Akku anschliessen
Die Starthilfe dann Masse an Masse
und 6V Oldi an 6V Mitte Akku.
Die Idee ist doch genau das Richtige: Einfach zwei 6-V-Batterien in Reihe ins "Speise"-Fahrzeug als normale Batterie mit jeweils gleichem Ah-Wert wie bei der 12-V-Batterie.
Alternativ den mittleren Zellenverbinder der 12-V-Batterie anzapfen. (Vorher ein bißchen an der Plastik-Abdeckung herumbohren oder -feilen.)
Nach mal einer Starthilfe alle halben Jahre ist die asymmetrische Entladung denke ich noch recht unkritisch und beim Laden symmetriert sich das schon wieder. Starke Entladung sollte man sicherlich vermeiden. Aller andere Aufwand ist doch ganz schön groß.
Klar, nur zwei 6V in Reihe würden reichen, aber müssten höhere Kapazität haben. Als Starthilfebeipass würden 2 Modellbauakkus von Konrad mit 12AH zu 22€ ausreichen. Als "Vollwertige Batterie wäre das zu wenig und entsprechend teurer.
Das mit dem ungleichmässig entladen der 2x6 ist zunächst wurscht. Kannst ja alle Jahre wieder Wechseln.
NIEEEE solltest du aber 6V an Masse und 12V an 6V schliessen.
IIIMMMMEEERR Masse an Masse.
Ausser Du hast Freunde bei der Feuerwehr.
Ne Schutzdiode rein, und wenn die 12V Maschine Anspringt, wird der Kleene Akku nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Ein Ingenieur der nicht säuft, ist wie ein Motor der nicht läuft!
Herzlichen Dank für die vielen Antworten! Das mit den 12V könnte ich mal versuchen, aber nachdem mein Ford meistens einige Monate steht, springt er nicht sofort an. Das Risiko mit dem Starter, den ich vielleicht nie mehr bekomme (Ersatzteilversorgung null) will ich so nicht eingehen. Ich werde fürs Erste die Batterie ausbauen und schön lange laden. Später werde ich vielleicht fastride´s Bild nachbauen, das traue ich mir sogar zu. Ich überlege seit vorigem Jahr, ob ich meinen Ford vielleicht verkaufe, ich komme so selten zum Fahren, und vom Stehen wird er nicht besser. Andererseits ist es schon ein süßes Gefährt.
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Zuletzt bearbeitet von richman; 20/04/200516:03.
Nothing right in my left brain, nothing left in my right brain.
ich hätte da mal die Frage nach der Stromaufnahme des Anlassers. PKW Anlasser ca 0.8 Kw bei 6V = ca 130 Ampere, jetzt muss nur noch einer erzählen das diese 6V Miniakku´s das länger als 1 min durchhalten <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" />
Klar, nur zwei 6V in Reihe würden reichen, aber müssten höhere Kapazität haben.
Warum das? Ob 6 Zellen in Reihe für 12V oder 2x3 Zellen in Reihe für 2x6V ist egal. Jede einzelne 2V-Zelle hat ihre Amperestunden als Maß der Ladung. Egal wieviele ich davon in Reihe schalte, dies ändert zumindest nicht diesen Wert für die Batterie. Für das 12V-Bordnetz ist es jedenfalls nicht nötig, eine höheren Wert zu nehmen.
Außer ich brauche einen höheren Entladestrom für das 6V-Netz, nur dann geht es mit den kleinen Akkus parallel erst recht nicht.
WARTUNGSFREIER BLEIAKKU 6 V 12 AH Artikel-Nr.: 250153 - EG
Spannung 6 V Kapazität 12 Ah Abm. mm (L x B x H) 151 x 50 x 94 Gewicht 2100 g Anschlussart 6,35 mm Flachstecker
Preis nur 19,95 EUR
Leistungsdiode ca 50A 12€
Und wieviel Strom können diese niedlichen Batterien liefern? Garantiert nicht genug für nen 6V-Anlasser. Und 'echte' 6V-Autobatterien sind richtig teuer. Und auch wenn du noch so viele schöne Schaltpläne machst, zwei Batterien in Reihe mit Mittelanzapfung bleiben Murks. Letzes Jahr hätte ich dir noch einen ganzen Stapel 6V-Akkus zeigen können, die mit so einer Schaltung hingerichtet wurden (Sind jetzt entsorgt).