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Sigi_H
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Was haltet Ihr übrigens davon, diesen Fred oben fest zu tackern und solche miesen Tricks und Methoden zu sammeln? Ich finde es ganz interessant und möglicherweise bewahrt es den einen oder anderen gerade jetzt vor der beginnenden Reisesaison vor dem gleichen Schicksal. Die Überschrift des Fred würde auch gleich passen.
Sigi
PS: drum wäre es auch vielleicht ganz gut, sich hier mit OT zurückzuhalten.
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Aber irgendwann werden sie ja sicher sogar dort in Rente gehen! (Wieviel Geld hast Du dem Autofahrer aus Bern denn nun geliehen? ) Vieleicht wurde der Platz ja in "Erbfolge" weiter gereicht. Familientradition sozusagen. Geldleihen? Du meinst: Armer überfallener bittet um Geld, dass er dann sofort nach Ankunft zuhause an dich zurück überweist usw. Naja, auch schon ziemlich alt aber funzt angblich immer noch bestens.
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Der Trick mit den Reifen (zerstechen oder darauf hinweisen)ist gang und gebe in Barcelona und in anderen größeren Städten Spaniens oder auf der Autobahn von Frankreich nach Spanien. Uns haben sie bei einer Presseveranstaltung 3x die Reifen zerstochenund und Papiere, Geld und Kameras geklaut. In Italien (Palermo) haben sie uns eingeklemmt, rumgemault und die Fahrertür aufgerissen und den Fahrer eingeschüchtert, in der selben Zeit die Aktentasche und Kamera durch öffnen der hinteren Tür entwendet. Übrigens, wer mit Anhänger unterwegs ist, in diesen Ländern den nochmal mit einer Kette und Schloss sichern, einem Freund von mir haben sie den Änhänger mit dem Gepäck der Reisenden an einer Ampel abgehängt und sofort an ihren Geländewagen angekuppelt und sind davon gefahren. Mit einem, wenn auch kleineren Bus hast du keine Chance hinter herzukommen.
Ebenfalls in Barcelona, wurde ein Kollege angesprochen, warum er nicht zu seinem bestellten Taxi komme. Es sah kein Taxi, also fragte er, wo das Taxi sei. Die Antwort, es muss dahinten warten, er komme nicht durch, wg. der parkenden Auto, aber er soll halt warten, dann fährt er vor. Als der Typ weg war, war sein Laptop sowie sein Geld weg, obwohl er das Laptop zw. den Füßen abgestellt hatte. Wie tief ist die welt gesunken, traue niemanden mehr.
Gruß
Volker D Fernmechaniker, 130er TD5 Ambulance, Santana Ligero 88 & ex. CT-Discofahrer Jeep may be famous, LAND-ROVER is Legendary"----*
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Besserwessi
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Um mal eine Lanze für mein Lieblingsurlaubsland Spanien zu brechen . . . Kriminalitätsranking Europa Spanien liegt ganz weit unten. Ok, wen's erwischt, der interessiert sich nicht für Statistiken. Mir ist in 25 Jahren Spanien jedenfalls nicht eine Stecknadel geklaut worden. Gut, letztlich kommt's auf "Sicherheitsverhalten" an: Vor, in und hinter Metropolen ist mein Wagen z.B. grundsätzlich während der Fahrt verriegelt. Kohle und Papiere kommen kleinteilig in etliche "Verstecke", teurer Kram in eine Kiste, die man nicht mal so einfach aus dem Wagen kriegt Geparkt wird der Wagen längers nur auf Tankstellen - Trinkgeld wirkt da Wunder, was die Sicherung des Eigentums betrifft. Usw., usf.
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Also bei Raubüberfällen liegt Spanien sehr weit oben in dieser Statistik. Und im übrigen: befragt wurde ja nur eine Stichprobe von Einwohnern des jeweiligen Landes - also Inländer. Die Crux der Überfälle an Spaniens Mittelmeer-Autobahn und insbesondere im Großraum Barcelona ist aber, daß ausschließlich Ausländer betroffen sind – Touristen, bei denen davon ausgegangen werden kann, daß sie Wertgegenstände und Bargeld bei sich haben. Insofern sagt diese Statistik nur sehr eingeschränkt etwas über das tatsächliche Risiko aus. Hier wurden jedenfalls Touristenerfahrungen ausgewertet und da liegt Barcelona (im internationalen Ranking!)unangefochten an der Spitze bei (Taschen-)Diebstählen: http://www.wohnmobilforum.de/rlink/...esen-Staedten-regieren-Taschendiebe.htmlZudem hat die spanische Tourismusindustrie eher das Interesse, Spanien als sicheres Land darzustellen. Das hat vielleicht auch Auswirkungen auf die Erfassung der tatsächlichen Fallzahlen und ihrer Veröffentlichung. Das Feedback (z.B. in einschlägigen WoMo-Foren) zu dieser Thematik ist jedenfalls ziemlich erschreckend. http://www.wohnmobilforum.de/w-t44455.htmlmfG Rainer P.S. Ich selber kann über keine negativen Erfahrungen in Spanien berichten (klopf auf Holz). Zuletzt 7000 km kreuz und quer durch Spanien, allerdings auf kleinen und kleinsten Nebenstraßen in den spanischen Sierras und an der Atlantik(!)-Küste. Die Mittelmeer-Betonaden meide ich seit vielen Jahren.
Vor der Hacke ist es dunkel. (Bergmanns-Spruch)
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Nicht das da ein falsches Bild entsteht!
Die zwei unangenehmen Zwischenfälle in Frankreich stehen bestimmt 30 Reisen in diesem interessanten und schönen Land gegenüber.
In 12 Iberienreisen ist uns in Spanien/Portugal nix abhandengekommen und der oben geschilderte Zwischenfall bei Barcelona war der einzige dieser Art. Natürlich wurden wir da und dort mal etwas abgezockt oder übervorteilt, aber nicht nur in Iberien sondern z.B. auch in der ach so sicheren und ehrlichen Schweiz. Dies haben wir aber mit unserer Unachtsamkeit selbst verschuldet und es läuft bei uns als "Reisespesen".
Aber wie mein Vorschreiber, trifft man uns nur äusserst selten auf den Autopistas an und die Costa del Bauklotz meiden wir sowieso.
Grundsätzlich sind die Autobahnen und Rastplätze der Route de Soleil und die Fortsetzung in Spanien bis in die Region um Algeciras mit Vorsicht zu geniessen. Wobei ein Hübscher, gepflegter Camper oder ein Gespann offenbar atraktiver erscheint als ein dreckiger verbeulter Landrover oder ähnliches.
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Was haltet Ihr übrigens davon, diesen Fred oben fest zu tackern und solche miesen Tricks und Methoden zu sammeln? Ich finde es ganz interessant und möglicherweise bewahrt es den einen oder anderen gerade jetzt vor der beginnenden Reisesaison vor dem gleichen Schicksal. Die Überschrift des Fred würde auch gleich passen.
Sigi
PS: drum wäre es auch vielleicht ganz gut, sich hier mit OT zurückzuhalten. mal zum Probieren gemacht... L.C.
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Das BKA warnt aktuell vor manipulierten Geldautomaten in Urlaubsländern. Besonders betroffen sollen die Länder Frankreich, Türkei und Südafrika (wg. der WM) sein. http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jrbGOnoFYgG7qwzlcTAZ8xqaMudgIch selber hab im letzten Jahr selber eine ziemlich merkwürdige Sache in Kroatien erlebt. Küstenstraße - Geldautomat draußen am Bürgersteig. Das ist dort häufig so üblich. Meine Karte wird angenommen (hatte vorher ein paar mal Pech gehabt, wahrscheinlich wegen des bekannten technischen Chip-Problems im Jahr 2009). Ich gebe den gewünschten Auszahlbetrag und die Geheimzahl ein und dann ... bricht der Sch...-Automat ohne Geldauszahlung den Vorgang ab und spuckt meine Karte wieder aus. Also erst NACH Eingabe der Geheimzahl! Abbruch-Meldung im Display: Karten-Fehler. Bei vorherigen Fehlversuchen an anderen Automaten war der Abruch immer VOR Eingabe der Geheimzahl erfolgt. Ich hatte sofort ein mieses Gefühl und hab noch Wochen und Monate später die Befürchtung gehabt, daß mir unberechtigt Geld vom Konto abgebucht wird. Bisher ist das aber nicht passiert. Toi, toi ... mfG Rainer P.S. Meine EC-Karte hat erst wieder funktioniert, als wir wieder in Bayern waren. Dort aber einwandfrei. Getankt habe ich die ganze Zeit per Kreditkarte, für Bargeldabhebungen war während der ganzen Reise meine Frau zuständig. Deren EC-Karte von einem anderen Geldinstitut funktionierte überall problemlos. Sonst hätten wir vor allem im Landesinnern ganz schön blöd dagestanden.
Vor der Hacke ist es dunkel. (Bergmanns-Spruch)
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Süchtiger
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Süchtiger
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was für Taschendiebe stets verlockend ist, ist ein ausbeulendes Portemonnaie in der Gesäßtasche.
Dieser diebischen Verlockung folgend, sollte man in Städten stets eine ausrangierte Geldbörse, gefüllt mit der einen oder anderen ungültigen "Platsik"-karte, einigen wertlosen Unterlegscheiben als Münzersatz, als Kopien kenntlich gemachte Geldscheine, etwas Altpapieralten und einem herzlichen "fuck you" mit sich führen.
Der Befüllphantasie sind hierbei kaum Grenzen gesetzt.
Die wirklichen Wertsachen sind dann an anderen Stellen deponiert.
Zuletzt bearbeitet von spiess; 26/04/2010 08:35.
Dear receiver! This text was officially proofread by the NSA to avoid displeasing content in order to guarantee your complete satisfaction! Thank you for your understanding. You're welcome!"?
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Hotter Turntabletänzer
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Hotter Turntabletänzer
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Bei einem Gemauerten Balkon in einer Mietwohnung in Spanien haben sich Einbrecher immer wieder hochgezogen und den neuen Urlaubern die Wertsachen geklaut. Vermutlich war auch KO Gas im einsatz. Wir habe dank der Informationen der Vormieter Rückseite des Geländers mit Rattenfallen beklebt. Zwei sind ausgelöst worden und man konnte deutliche landungspuren des Verursachers Finden. Der Urlaub war auf jedenfalls ohne Überraschung für uns.
Cornelius
Wer seinen Landy liebt schraubt
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