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Die gute Seele
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Die gute Seele
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Burgi hat das mal getestet - das stimmt ja gar nich Also Eier auf die Scheibe, das ist ein Fall für die Myth Busters, oder Burgerman wills wissen Man nehme Ein handelsübliches Ei: Eine handelsübliche PKW Scheibe und eine Wischwaschanlage gefüllt mit handelsüblichen Frostschutzmittel + Wasser: Auf eine Hübsche Junge Asistentin und Pyrotechnische Effekte musste aus Kostengründen leider verzichtet werden. Patsch, Ei auf die Scheibe: 1. Wischversuch nur mit Scheibenwischer: 2. Versuch mit Wasser: Hmmm gibt zwar ne ordentliche Sauerrei, aber da kann man noch ganz gut durchgucken.
G-aby 463.204
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Lüstling
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Lüstling
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Hmmm gibt zwar ne ordentliche Sauerrei, aber da kann man noch ganz gut durchgucken. Ein paar Sicht-Fetischisten in der Nacht würden sicherlich trotzdem schnellstmöglich die Scheibe putzen. Bei Gegenverkehr im Dunkeln ist das wahrscheinlich weniger lustig. Gruß auch an Bürgi und Danke fürs Experimentieren
Zuletzt bearbeitet von bella_b33; 12/08/2011 04:00.
Live aus Saransk in Russland
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Eine neue Masche, mal nicht aus der Ferne sondern aus der Heimat. Wobei diese Art von Delikt prinzipiell sicherlich überall vorkommen kann. Der WDR berichtet aktuell (20.6.2012): „Im Ruhrgebiet überfallen Trickbetrüger offenbar systematisch Kunden an Bankautomaten. Das Landeskriminalamt spricht von einer Bande überwiegend Jugendlicher, die aus Südosteuropa stammen sollen. Mehrere hundert Menschen seien bereits bestohlen worden. Aus Essen Stefan Leiben: Die Täter kommen als Gruppe und haben es auf das Bargeld aus dem Bankautomaten abgesehen. Wenn das Opfer seine PIN-Nummer und den Auszahlungsbetrag eingibt, wird es angesprochen und dadurch abgelenkt. Ein anderes Bandenmitglied zieht dann blitzschnell das Geld aus dem Automaten. Klappt das nicht, wird das Opfer auch einfach zur Seite gestoßen oder bedroht. In diesem Frühjahr hat die Bande allein in Essen schon fünfzigmal zugeschlagen, schätzt die Polizei, wobei viele Taten oft aus Scham gar nicht angezeigt werden. In Bochum konnte die Gruppe einmal sogar 1000 Euro erbeuten. Die Polizei rät: Sobald man angesprochen wird, sofort auf die Taste ‚Abbruch‘ zu drücken, um den Auszahlungsvorgang zu stoppen. Sollte man sich beobachtet fühlen oder eine Gruppe um den Bankautomaten lungern, dann lieber an den Bankschalter gehen und sich das Geld wie früher vom Kassierer auszahlen lassen.“ Der WDR betont außerdem ausdrücklich, daß nicht nur ältere Menschen sondern auch junge sportliche Männer von den Kriminellen aufs Korn genommen werden. Und daß es die Täter auch nicht zu stören scheint, wenn weitere Menschen bei ihrem Raubzug zugegen sind. Nicht nur abseits liegende Geldautomaten sondern auch vielfrequentierte, zentral gelegene Bankfilialen können betroffen sein. Die wenigen Täter, denen man bisher habhaft wurde, mußten übrigens wieder freigelassen werden, da sie einen festen Wohnsitz nachweisen konnten – in Duisburg oder in Dortmund... Daß die Masche nicht nur im Ruhrgebiet sondern beispielsweise auch schon in der entfernteren Provinz um sich greift, läßt sich im örtlichen Käseblatt nachlesen: http://www.derwesten.de/region/westfalen/rabiate-trickser-klauen-geld-am-automaten-id6596449.htmlmfG Rainer P.S. Ach, wie ich diese EU liebe. Man muß kein Geld mehr wechseln und kann überall hinreisen - ganz ohne Kontrolle.
Vor der Hacke ist es dunkel. (Bergmanns-Spruch)
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Eine neue Masche, mal nicht aus der Ferne sondern aus der Heimat. Wobei diese Art von Delikt prinzipiell sicherlich überall vorkommen kann. Der WDR berichtet aktuell (20.6.2012): „Im Ruhrgebiet überfallen Trickbetrüger offenbar systematisch Kunden an Bankautomaten. Das Landeskriminalamt spricht von einer Bande überwiegend Jugendlicher, die aus Südosteuropa stammen sollen. Mehrere hundert Menschen seien bereits bestohlen worden. Aus Essen Stefan Leiben: Die Täter kommen als Gruppe und haben es auf das Bargeld aus dem Bankautomaten abgesehen. Wenn das Opfer seine PIN-Nummer und den Auszahlungsbetrag eingibt, wird es angesprochen und dadurch abgelenkt. Ein anderes Bandenmitglied zieht dann blitzschnell das Geld aus dem Automaten. Klappt das nicht, wird das Opfer auch einfach zur Seite gestoßen oder bedroht. In diesem Frühjahr hat die Bande allein in Essen schon fünfzigmal zugeschlagen, schätzt die Polizei, wobei viele Taten oft aus Scham gar nicht angezeigt werden. In Bochum konnte die Gruppe einmal sogar 1000 Euro erbeuten. Die Polizei rät: Sobald man angesprochen wird, sofort auf die Taste ‚Abbruch‘ zu drücken, um den Auszahlungsvorgang zu stoppen. Sollte man sich beobachtet fühlen oder eine Gruppe um den Bankautomaten lungern, dann lieber an den Bankschalter gehen und sich das Geld wie früher vom Kassierer auszahlen lassen.“ Der WDR betont außerdem ausdrücklich, daß nicht nur ältere Menschen sondern auch junge sportliche Männer von den Kriminellen aufs Korn genommen werden. Und daß es die Täter auch nicht zu stören scheint, wenn weitere Menschen bei ihrem Raubzug zugegen sind. Nicht nur abseits liegende Geldautomaten sondern auch vielfrequentierte, zentral gelegene Bankfilialen können betroffen sein. Die wenigen Täter, denen man bisher habhaft wurde, mußten übrigens wieder freigelassen werden, da sie einen festen Wohnsitz nachweisen konnten – in Duisburg oder in Dortmund... Daß die Masche nicht nur im Ruhrgebiet sondern beispielsweise auch schon in der entfernteren Provinz um sich greift, läßt sich im örtlichen Käseblatt nachlesen: http://www.derwesten.de/region/westfalen/rabiate-trickser-klauen-geld-am-automaten-id6596449.htmlmfG Rainer P.S. Ach, wie ich diese EU liebe. Man muß kein Geld mehr wechseln und kann überall hinreisen - ganz ohne Kontrolle. drum hole ich immer nur 5€ - reicht für Kippen, drei Bier oder nen Rotwein (Die würden schön blöd schauen, wenn sie nur nen Fünfer ergattern) L.C.
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Naja, die Leute sind selber Schuld. Ich würde es nie zulassen, dass mir abgehalfterte Halbaffen beim Kohle holen zu nahe kommen.
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P.S. Ach, wie ich diese EU liebe. Man muß kein Geld mehr wechseln und kann überall hinreisen - ganz ohne Kontrolle. Oh, wenn diese Freiheiten Dich bedraengen, koennte ich Dir etliche Laender vorschlagen, wo all das noch richtig (also, wie es sich gehoert! ) geregelt ist! Man sagt Dir dort auch meist noch zusaetzlich gratis, was Du zu denken hast. Aber gedulde Dich noch ein wenig, vielleicht werden diese schlimmen freiheitlichen Auswuechse bei uns bald auch wieder kassiert!
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Freiheit ist nicht nur Reisefreiheit. Und Kontrollen schränken die Reisefreiheit nicht unzumutbar ein, sofern sie sachlich gerechtfertigt sind, nicht überzogen oder schickanös. Siehe den gesamten Flugverkehr, wo man scharfe Kontrollen aus Sicherheitsgründen praktizieren muß. Dafür gibt es eine breite Akzeptanz bei den Flugreisenden, auch wenn’s recht lästig und zeitraubend ist.
Und mit dem Auto? Ich kann mich noch gut an zahlreiche Auslandsaufenthalte im europäischen Ausland erinnern, wo ein bißchen Zeit an der Grenze schon einkalkuliert sein wollte. Ebenso, wie in Vor-Euro-Zeiten ein zweites Portemonnaie und eine Währungsumrechnungstabelle mit zum Reisegepäck gehörte. Na und? War ich unfreier, bin ich deswegen weniger gereist als heute? Nein, heute geht es allenfalls etwas bequemer. Aber Bequemlichkeit hat nichts mit Freiheit, ja nicht mal mit Reisefreiheit zu tun.
Im vorliegenden Fall geht es aber um noch etwas ganz anderes. Nämlich um eine sozial abträgliche „Gewerbefreiheit“, genauer um den Mißbrauch der Reise- und Niederlassungsfreiheit in der EU zur Ausübung einer gewerbsmäßigen, systematischen Verbrechertätigkeit, durch welche sehr viele Menschen erheblich geschädigt werden. Siehe die Berichterstattung im WDR und in der WAZ. Ich finde es nicht in Ordnung, sowas auf Dauer hilflos zu erdulden, möglicherweise sogar als unvermeidliches Begleitübel einer falsch verstandenen Reisefreiheit zu akzeptieren. Das ist alles.
Aber wahrscheinlich hätte ich besser daran getan, auf meinen P.S.-Meinungs-Nachsatz zu verzichten. Gehört weniger hierher in die Reiserubrik als ins politische Offtopic.
mfG Rainer
Vor der Hacke ist es dunkel. (Bergmanns-Spruch)
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Im vorliegenden Fall geht es aber um noch etwas ganz anderes. Nämlich um eine sozial abträgliche „Gewerbefreiheit“, genauer um den Mißbrauch der Reise- und Niederlassungsfreiheit in der EU zur Ausübung einer gewerbsmäßigen, systematischen Verbrechertätigkeit, durch welche sehr viele Menschen erheblich geschädigt werden.
mfG Rainer Ich sehe Deinen Gedankenfehler besonders hier: "Mißbrauch der Reise- und Niederlassungsfreiheit in der EU zur Ausübung einer gewerbsmäßigen, systematischen Verbrechertätigkeit". Das wuerde doch nicht bedeuten, dass Straftaten durch offene Grenzen keine Straftaten mehr sind -oder? Alle Freiheiten koennen aber missbraucht werden - das liegt in der Natur des Menschen und also unserer Gesellschaft! Nicht mal mit Gesetzen laesst sich Kriminalitaet verhindern; bestenfalls eindaemmen und bestrafen. (Wir hatten hier gerade noch einen hektischen Praesidenten, der bei nahezu jeder neuen Straftat ein neues Gesetz in die Wege leitete. Folge: Gerichte ueberlastet, Gefaengnisse weit ueberbelegt - Straftaten sanken nicht, sondern stiegen.) Die Formen der Kriminalitaet veraendern sich mit der Gesellschaft; vor den Bankautomaten, dem allgemeinen Durchbruch des Plastikgeldes, wurden z.B. wesentlich mehr Banken direkt ueberfallen. Seit der Krise - und dem Goldpreisanstieg - stolpert man bei uns in jeder Strasse ueber neue Ankaufstellen fuer Gold. Auch eine Folge: auf der Strasse werden nun immer brutaler Ketten gerissen, Taschen geklaut. Stimmt, es gibt Banden, die mit grosser Beweglichkeit die offenen Grenzen nutzen. Nicht selten tun sie nun im Kleinen, was seit Jahren Grossgangster - fuer die schon lange keine Grenzen gab - "sittsam" oeffentlich tun. Wer Grenzen mit Sicherheit gleichsetzt, ist ein Traeumer! Das mussten schon vor Jahrhunderten die Chinesen hinter ihrer Grossen Mauer erfahren!
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Man muss sich aber nicht unbedingt Verbrecher und sonstiges Pack bewusst ins Land holen.
Was derzeit in Berlin und Teilen des Ruhrgebiets abgeht, war vorauszusehen und jedem klar.
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Man muss sich aber nicht unbedingt Verbrecher und sonstiges Pack bewusst ins Land holen.
Was derzeit in Berlin und Teilen des Ruhrgebiets abgeht, war vorauszusehen und jedem klar. Mir nicht, sag mal.... In Berlin habe ich von 1988-1995 als Polizeibeamter gearbeitet, im Bereich Tiergarten und Schöneberg. Da wars immer schon komisch.
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