Vielleicht erhellt dieses Bild etwas die Diskussion - dieser Rahmen ist von einem Prototypen aus dem Jahr 2008 - schon der hat nicht mehr viel mit den bisherigen Abmessungen üblicher G Rahmen zu tun:
Vielen Dank! Wenn das ein G ist, dann sieht der wirklich anders aus, ich erkenne einen eckigen Querträger, die Hauptträger wirken tatsächlich größer (wobei man da Zahlen bräuchte) und das Teil scheint auch schlicht gerader zu sein, als der gewohnte G-Rahmen.
@461.334
Das wiederum sieht eher wie drangeschweisst und zusammengestückelt auf Normalrahmenbasis aus .... irritierend ....
und das Teil scheint auch schlicht gerader zu sein, als der gewohnte G-Rahmen.
Das hatte ich zuerst auch gedacht, aber das täuscht (glaube ich): Auf dem ersten und dritten Bild sieht man den Schwung nach unten, wenns dann unter das Fahrerhaus geht, hinten über den Achsen ist der Serienrahmen ja auch gerade, und im Bild wurde diese "Ebene" möglicherweise nach vorne verlängert um nochmal die Aufnahmen für die Protsche (o.ä.) zu erhalten.
Ich darf meine australischen Gesprächspartner nicht identifizieren, aber was die über den 6x6 sagen wäre hierzulande klagbar. Und wer das weiß, dem erklären sich ein paar "Umräumarbeiten" in Hannover, der weiß, warum der Oberaigner-6x6-Sprinter plötzlich solche Priorität hatte und warum das Delay dort... sagen wir mal, "Hektik ausgelöst hat"
OK, und jetzt frage ich mich was so ein post soll: - es gibt keine Informationen, die irgendwie verwertbar sind - es kann in jede Richtung spekuliert werden, was gemeint sein könnte Im Prinzip ist es ein nichtssagender Post der vom Hörensagen berichtet was jemand gesagt haben soll, und darüber gibts dann auch noch Spekulationen was das ausgelöst haben könnte.
Ich denke das kannst du klarer formulieren. Hälst du die Basis des Sprinters wirklich für im Gelände belastbarer als die eines G? Wenn ja warum, warum nicht?
Ich kann mir wie gesagt auch nicht vorstellen, dass man aus einem Rahmen mit ner Basismaterialstärke von 3mm mit etwas Blech hier und da drüber geschweisst einen 5-6 Tonner zimmern kann, egal auf wieviele Achsen man das stellt. Ich kann mir aber auch nicht vostellen, dass Mercedes sowas für den Dauereinsatz beim Militär versuchen würde.
@PeterM Hälst du die Basis des Sprinters wirklich für im Gelände belastbarer als die eines G? Wenn ja warum, warum nicht?
Nicht im Ernst, oder? Ich kenne die Konstruktion des Sprinters recht gut (auch wenn ich nicht sagen will woher ;-), auch die Allradumbauten vom Oberaigner. -> Wenn ich mich richtig erinnere schreibt Oberaigner die Durchtriebsachse sei patentiert -> wenn ich das auch richtig auf den Bildern sehe ist die Durchtribsachse beim G die selbe -> Die Doppelachskonstruktion beim 6x6 Sprinter ist von der Achsführung her identisch mit dem G (Längslenker, Schraubenfedern) Wenn man jetzt annimmt, dass der Sprinterrahmen tatsächlich so verstärkt werden kann, dass er die Kräfte im Gelände dauerhaft aufnehmen kann wie ein G-Rahmen, dann ist doch spätestens an der Vorderachse Schluss! Da soll jetzt eine querblattgefederte Einzelradaufhängung mit einem "mini-Kegel-Tellerrad" Vorderachsgetriebe an einer teilselbsttragenden Karosserie besser sein als eine schraubengefederte Starrachse unter einem verwindungssteifen Rahmen?
Ich weiss was der Allrad-Sprinter vom Iglhaut mit der Untersetzung von 2,5 schon von Anfang an im Gelände konnte, und auch heute noch kann. Ich weiss aber auch wo die Grenzen der Karosserie sind. Und da kann man drunter packen was man will, wenns extrem und dauerbelastet wird ist hier die Grenze.
Ich kann mir wie gesagt auch nicht vorstellen, dass man aus einem Rahmen mit ner Basismaterialstärke von 3mm mit etwas Blech hier und da drüber geschweisst einen 5-6 Tonner zimmern kann, egal auf wieviele Achsen man das stellt. Ich kann mir aber auch nicht vostellen, dass Mercedes sowas für den Dauereinsatz beim Militär versuchen würde.
Sehe ich ähnlich und wurde mir 2009 von einem Testfahrer bestätigt. Der Rahmen vom 6x6 habe bzgl. Materialstärke, Versteifungen etc. nicht mehr viel mit dem des 4x4 zu tun... der 6x6-Rahmen ginge eher Richtung LKW-Bau.
Gruß
Gerhard
Von wegen G wie geht nicht - G-eht doch!
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