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Meiner Meinung nach macht es auf jeden Fall Sinn. Nicht für eien Armee aber Fahrer die mitdenken.

Ich hatte beide 270er CDI gechippt und auch den 280er. Autobahnstrecken fährt man eh nur 120-130, Anhänger ziehe ich kaum,

Aber Kassler Berge oder mal nen LKW auf der Landstraße überholen ist viel viel angenehmer wie vorher. Nutzen tut man es kaum.

Klar ist der eine oder andere Ampelsprint dabei. Natürlich macht es auch Spaß das kann keiner bestreiten.

In einer M-KLasse 270CDI hatte ich von neu an bis 170tkm nen chip und kein Problem. Wurde gute Öl verwendet, öfters gewechselt, keine Autobahnvollgasetappen und anstädig warmgefahren.

Theoretisch sollte das so sein.
Theoretisch sollte man davon ausgehen dass alle Leistungsstufen eines Motors (gleiche Hardware) gleich weit aufgeblasen werden können - genau das ist aber bei den Common rail Dieseln nicht der Fall. Man nehme einen Motorkennbuchstaben und lese bei den Tunern nach. Damit ist leider auch klar dass die Werkssoftware der stärkeren Modelle offenbar nicht von den Tunern genutzt werden kann. Auch klar ist somit dass die Tuner die Software nicht im griff haben sondern nur an ein paar einfachen Parametern drehen.

Grüsse
Thomas

Tuner ist nicht gleich Tuner. Viele setzen einfach nur Fantasiewerte in's Internet, da sie die Fahrzeuge entweder noch nicht mal gesehen geschweige denn gechippt haben
oder nach dem Chippen nie die Leistung gemessen haben.
Viele drehen einfach nur an den üblichen Parametern und das reicht auch schon für den Wow Effekt beim Käufer!
So ein OBD Tuning ist in ein paar Minuten konfiguriert für jede Art von Steuergerät, wenn man sich mit der WinOLS Materie auskennt...


Und weil die auch keine Ahnung von den Fahrzeugen haben, haben sie auch verschiedene Endleistungen für z.B. 280CDI und 320CDI angegeben, obwohl es gleiche Motoren sind.
Die haben einfach Null Plan von der Mechanik und packen einfach 10-15% drauf auf die Serienwerte.
Den Tunerwerten darf man daher keinen Glauben schenken...


Was die Abgas-Temperatur betrifft. Ja, chippen ist nur was für Leute mit Verstand.
Denn nicht nur die Abgastemperatur steigt. Auch der ladedruck wird immer erhöht.
Ich hab noch einen VW T5 1.9TDI. Hab mir per OBD eine andere Software aufgespielt,
die ich vom "Tuner" bestellt habe. Statt den serienmäßigen 1,09 Bar Ladedruck bringt
das Setup 1,35Bar LD und mit Überschwingern auf 1,6 Bar...
Also wenn ich da längere Zeit mit Vollgas über die Bahn heize, dann kann ich den Lader bald abschreiben.
Aber wenn man die Mehrleistung nur zum Beschleunigen/ für kurze Zeit nutzt, dann ist alles im grünen Bereich.
Ölwechsel mache ich eh max alle 10 TKM. Longlife... pfff... Arschlecken.

Grüße
Rod

Es gibt solche und solche Anbieter.. Ob ich diverse Parameter in der EDC nachbilde/verändere oder extren emulierte...ziemlich egal, solange der geneigte Programmierer weiß, was er tut. Beispielsweise die Raildrucksensor-Betrüger wissen es nicht.

Mitunter - selbstverständlich nur außerhalb des EU-Abgasgrenzwertregimes - ist der Entfall z.B. des VTG-Laders der Entfall von Störquellen, aber wir meinen ohnehin dasselbe: Ist was für Profis bzw. Erwachsene

Grüsse
Peter

Leute, bleibt doch realistisch. Chiptuning ohne DPF ist dem mit DPF nicht vergleichbar, die Gasse in der man sich bewegen kann ist enger geworden, rauchen darfs nicht und einfach nur anreichern ist vorbei.
Betrachte man doch einen ganz einfachen Motor der in riesiger Stückzahl rumfährt: Den 1,6CR TDI von VW/Audi/Seat/Skoda. Gibts mit Kennbuchstaben CAYa 75PS, CAYb 90PS und CAYc 105PS. Mechanisch völlig identisch. Jetzt guckt mal was zB Oettinger an Tuning bietet. 15PS Unterschied beim Tuning zwischen CAYB und CAYC.

Grüsse
Thomas

PS
Pur zur Leistung vom G320CDI tunen: Anderer Ansaugtrakt und anderer LLK.