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Wir kommen etwas vom Thema ab - und ich leiste meinen Beitrag dazu. Wenn der G an das obere Gewichtslimit kommt dann nimmt man einfach den Unimog und muss nicht den G neu konstruieren. Bleibt alles in der Familie. Momentan is eine Gewichtsspirale in Gang. Die Fahrzeuge werden immer stärker gepanzert und immer schwerer, die Waffen und Sprengladungen auch. Momentan wird sehr viel unternommen um mittlere LKW´s (7 Tonnen +) halbwegs agil und geländetauglich zu machen. Irgendwann sind aber die Grenzen der Physik erreicht - es gibt keine sprintenden Schildkröten. Und da liegt wieder der Charme des G. Er bleibt leicht, klein und relativ günstig. Er kann auch in engen Gassen operieren, ist noch (relativ) hoch geländegängig und agil. Bei gleichen Kosten kann eine größere Stückzahl angeschafft und dadurch eine größere Anzahl von Personen geschützt werden. Aktuelles Beispiel ist das Attentat auf den italienischen Konsul in Benghasi. Die Angreifer dürften ziemlich überrascht gewesen sein, dass da eben kein normaler G fährt. http://www.reuters.com/article/2013/01/12/us-libya-italy-idUSBRE90B0GM20130112Die Kunst ist es den Gegner so zu täuschen, dass er zur falschen = zu schwachen Waffe greift.
Money, Money, a G-class must be funny, in a rich man`s world! (Abba)
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Hat nen Chassis Fetisch
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Ja wow Maschinengewehre, das ist natürlich beeindruckend. Wir reden da von Krieg, wenn da von kleinen Zivilherstellern geschützte Pkw genügen würden hätte man die.
Kann ein B6 Zivil G noch durch schweres Gelände mit hohem Tempo unter Feuer fahren? Nein.
Hält er Mienen stand? Nein
Ist der Unimog mit seinen Portalchsen und flexiblem Rahmen mal dafür gedacht gewesen mit starrer Panzerung SCHNELL zu fahren? Nein
Die Ammis, Russen und Italiener sind doch auch nicht dämlich, zumal zwei von denen öfter im Krieg sind als wir, wenn sich das alles so einfach mit nem frisierten Geländelaster lösen ließe hätten sie's so gemacht.
Zuletzt bearbeitet von hendrickson360; 16/01/2013 10:57.
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Hier geht gar nichts mehr
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...
Hält er Mienen stand? Nein
... Klar doch- hält er. Bloß bei Minen wirds kompliziert.
Gruß René
----------------------------------------------- Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen (Goethe)
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My Name is Nobody, just Nobody...
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a: 2 Treffer in 2 verschiedene Scheiben sind für ein (Krieg - oder Kriesengebiets-) Feuergefecht nicht die Welt. Bei 10-20 Runden 7,62 in eine Seitenscheibe siehts auf der anderen Seite nicht mehr so gut aus. Cal.50BMG mal ganz zu schweigen. "Zivilisten" die in seltenen Ausnahmefällen von einigen wenigen Personen und mit weiterem Personenschutz in der unmittelbaren Nähe angegriffen werden haben ein anderes "Bedürfnis" als Truppen in einem Kriesengebiet denen dauernd etwas um die Ohren fliegt was oft auch noch größer ist. b: wir kommen definitiv etwas vom Thema ab. LG Marcus
G surft
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Zu langsam, zu hoher Kettenverschleiß, zu hoher Verbrauch, zu geringe Reichweite, zu teuer .... Die politiker sneiden die kettenfahrzeugen lieber in stucke denn sie zum schutz der soldaten nach die krizengebieten zu senden. Mfg Dominique
der der ohne sunde ist werfe der erste stein
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Stuttgarter Stammtischorganisierer
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Naja weil auch Fahrzeuge in der PKW-Größe mittlerweile meistens ein hohes Schutzniveau mit einer hohen Mobilität vereinen müssen. Die Ammis tauschen aus eben diesem Grund ihren Hummvee gegen das neue JLTV aus, das Projekt läuft ja gerade.
Für das Schutzniveau scheinen ~6-7 Tonnen zgG notwendig zu sein, zumindest ist das der Gewichtsbereich der in diesem Programm in etwa angepeilt wird und den auch der europäische LMV, der ja recht weit verbreitet ist erreicht, ebenso die russische Konkurrenz.
Und für ein solches Gewicht ist der G nunmal nicht ausgelegt, auch der LAPV wird mit den 5.4Tonnen zgG nicht mehr wirklich voll geländefähig sein, zumindest nicht mehr schnell.
Wenn man also da mitmischen will, was natürlich nicht sein muss, vielleicht lässt man das feld auch von rheinmetall und KMW mit dem AMPV abwickeln, dann geht das nur in neu. http://de.wikipedia.org/wiki/ATF_Dingo
Grüße fmt58744
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Hat nen Chassis Fetisch
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Nochmal: Der Unimog ist für diesen Bereich keine Alternative. Er wurde gebaut um durch schwerstes Gelände in Form von großen Hindernissen und tiefen Verwerfungen/Schlamm zu kommen, nicht um schnell durch "mittleres" Gelände zu brausen. Schau' dir an wer ihn außerhalb Deutschlands bestellt hat, wenn du schon den Wikiartikel offen hast, kein Land dabei das ernsthafte Kriegserfahrung hat. Mal ganz davon ab, dass er auch deutlich zu schwer und deutlich zu hoch ist um die Anforderungen in Sachen Luftverladbarkeit zu erfüllen.
Wie gesagt: Wenn's so einfach zu machen wäre, dann würde man bei MAZ,Oshkosh, Iveco auch einfach ein Serienfahrgestell nehmen, weite Sparten der Firmen wären komplett überflüssig.
Gibt ja solche Konzepte, mit Zielsetzung vor allem auf billig, gerne auf Basis von Ford F-550/Dodge Ram5500, ist aber auch alles nicht für hohe Fahrbelastungen gedacht, dennoch musste man den Sandcat massiv umbauen, Vorderachse teilweise ersetzt, Hinterachsaufhängung komplett neu entwickelt usw.
Nachtrag: Dieser G hält auch mit Sicherheit nicht den Formaten an IEDS stand die man in Afghanistan leider häufig vorfindet, da haben weit ausgewachsenere Geräte ihre liebe Mühe mit.
Zuletzt bearbeitet von hendrickson360; 17/01/2013 01:54.
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Also im Prinzip wär das ja ein ziemlich ideales Fzg. Der GFF Klasse 1. Relativ viel schutz für ein wendiges und relativ (!) kleines Allzweckgerät also alles was der G bietet nur mehr davon.
Unglücklicherweise ist das Teil mit sehr vielen Kompromissen und konstruktiven Schwächen gesegnet. Somit ist die Entscheidung der Truppe auf den LAPV 6.1 zu verzichten sowohl logisch als auch richtig. Hätte man bei Daimler seine Hausaufgaben gemacht, dann wäre es ein würdiger Nachfolger für den G.
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