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Hallo Mathias

das Automatikgetriebe bringt gerade im Gelände Vorteile gegenüber dme Schaltgetriebe.

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

Klär mich doch bitte auf, welche Vorteile ein Automatikgetriebe im gelände bringt?


Vielen Dank & Gruß Mathias

Hallo Mathias

Du kannst schalten ohen dass die Zugkraft unterbrochen wird.
Der Drehmomentwandler überhöht das Drehmoment das ins Getriebe geht, dadurch hast Du eine höhere Anfahrsteigfähigkeit.

Besonders anfahren am Berg wird viel entspannter und auch das Rangieren mit dem Anhänger.

Wie gesagt ich bleibe bei meiner Meinung 300 GD 463 als Automatik, der fährt auch ohne Batterie, solange er Kühlwasser, Kraftstoff und Motoröl hat.

Solltest Du einen langen 290 GD mit Automatik bekommen ist der ebenso zu betrachten, nur die Laufkultur ist schlechter.

Gruß
Thomas

Hi,

dem kann ich nur beipflichten.
Ich hab mich bei der Suche nach "meinem" G auch nicht über die Automatik gefreut.. wollte schalten.

Es sollte aber letztendlich ein G500 werden, und dan gibts ja (aus damaliger Sicht leider, aus heutiger Sicht zum Glück!) nur mit Automatik.

Gerade beim Rangieren / Anfahren / Berg / und Hänger hab ich die Automatik sehr schätzen gelernt
Und im Stadtverkehr ist es eigentlich auch nicht sooo schlecht - und - wenn Du willst- kannst Du ja immerhin ein bisschen Einfluss auf den Gang nehmen

Grüße
Micha

Danke für deine Antwort Thomas!

das macht soweit sinn, daran habe ich gar nicht gedacht.

schalter mag ich persönlich einfach lieber. aber mal sehen zu was ich mich entscheide, es ist ja noch zeit. deine beiträge waren auf jedenfall hilfreich!

Gruß Mathias

@micha

das stimmt, man kann einstellen, dass nur bis zum 3ten oder 2ten gang geschaltet werden soll (zumindest ist das bei unserem 190er E so).
der stadtverkehr kommt für mich weniger in frage, aber du hast recht, eine automatik ist da entspannter.

Reichen XX PS fuers Gelaende? aber natuerlich...


http://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=64712

es folgen noch GoPro Videos aus meinem Nordwolf und vom Hinterherfahrenden... Muessen nur erst noch geschnitten werden... Es gibt halt nur ein paar Sachen die nicht einfach yu fahren sind, aber das hat dann nix mehr mit Reisen zu tun sondern schon eher mit Extremegelaende oder Trial...

Automatik läßt sich im Gelände auf mm oder zumindest auf cm fahren wo Kupplungen schon rauchen.
Schon öfter erlebt bzw gerochen.

Wenn das Thema Fernreise wirklich so ausgeführt wird, spielt die Motorisierung gar keine Rolle (in der Untersetzung kommt jeder G da hin wo er hin soll), hier ist eher Zuverlässigkeit viel wichtiger.
Da ist der alte GD300 ungeschlagen, nur gibt's die mittlerweile sehr selten. Die deutsche Abgassteuer hat viele eliminiert (Verkauf Ausland). Ansonsten wäre meine Wahl der Schweizer Ex-Armee G als 230GE. Die gibt es nach wie vor und sind top.

@Ludo

Ja, der Wagen würde dann zu 97% für Reisen verwendet werden. Nicht nur Fernreisen, aber vorzugsweise. Und richtig: zuverlässigkeit ist mir da schon wichtig. aber es sollten auch ersatzteile "relativ" gut verfügbar sein.
Ich bin mir jedoch bei deinem Vorschlag mit dem 230er GE (ich vermute mal du meinst den Typ: W 460, baujahre von 82- 92) nicht ganz im reinen. ich finde benziner auf offroadreisen allgemein als unpraktisch, da der durst doch recht hoch werden kann (vermute ich mal, meine benzier erfahrung beruht auf dem 1,8er (8V) und 2,0er (16V) Motor von VW im 2er Golf GTI). oder liege ich da falsch?

auf meiner ersten offraodtour in tunesien hat sich mein getarnter hilux in der wüste auf etwa 250km fast den ganzen tank gegönnt (2,4l diesel mit 80 pferdchen), das waren so um die 25l diesel auf 100km. wenn ich das mal auf einen benziner hochrechne, könnten da doch bestimmt so etwa 30- 40l (pro 100km) dabei raus kommen, oder irre ich?

benzinmotoren gehören für mich nur in "sport- wagen". in ein geländefahrzeug gehört ein diesel. so finde ich das zumindest.





zum thema:

zur zeit bin ich doch schon hin und her gerissen, zwischen ziviler und militär version. beide haben für mich persönlich vor und nachteile.
auch rückt die frage für mich mehr in den vordergrund: kurzer oder doch langer radstand?
zu beginn des themas war ich noch voll für den kurzen radstand, mittlerweile könnte ich mich auch mit einem "langen" anfreunden (mehr platz, man könnte mit dem entsprechende ausbau im auto pennen,etc.).


ich müsste einfach mal die gelegenheit haben bei jemandem im gelände mit zu fahren oder selbst mal eine probefahrt mit einem langen und einem kurzen zu machen um auch mal selbst das fahrzeug "kennenzulernen", bzw. zu vergleichen.
auch würde ich gerne mal die automatik im getriebe erfahren. aber ich glaube eine automatik wird sich bei mir nicht so schnell durchsetzen.


Jedenfalls schonmal vielen dank an alle für die antworten und anregungen!!!!