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Dann frag ich mich warum die Sparfüchse der Automobilindustrie die nie ab Werkverwendet haben [/quote]Vermutlich, weil die als Reparaturlösung vorgesehen sind...

Danke für den Tip. Das würde heissen mit der 36er kriegt man auch die Baumarkt-Steckverbinder gut dran... oder sollte man von denen Abstand halten und die gleichen wo anders besorgen in einer hoffentlich besseren Qualität?

Da gibt es viele gründe für die wahl eines bestimmten flachsteckers. Also für EUR2 für 100 stk, würde ich einen anderen lieferanten nehmen, das ist nun definitv zu teuer ;-).
Daneben: gibt es die dinger gegurtet, tauglich für den automaten X oder Y, wie ist die legierung des steckbereichs, wie ist dieser 'gehärtet' für einen guten und dauerhaften kontakt, wie 'vorgehärtet' ist der crimpbereich, dass die crimpung auch wirklich gut und dauerhaft ist? sind die teile 'geschmiert', was beim krimpen und stecken für eine luftdichte elektrische verbindung sorgt, also korrosion keine chance hat. Hat das dingens einen rückhalte-clip, damit es in die hüllen eingeclipst werden kann? usw. usf.
Wir brauchen die dinger in grösseren mengen, aber nicht im KFZ bereich und belasten die 6.3 mm mit 20A dauerstrom und 200V. Getestet auf 500/1250A und mehreren kV Spannung. dabei darf bei zwei verbindungen nicht mehr als 0.1VA verlust entstehen. Ja, einige der flachstecker haben kläglich versagt und das waren auch nicht die 'billigsten'.

Das eine ist der flachstecker, das andere die crimpzange, fast noch wichtiger (auch günstig kann gut sein, siehe vogt eco-line). quetschen ist halt nicht gleich Crimpen ;-)

Ich habe schon viele verdrahtungen mit flachsteckern gesehen, bei denen das einzige noch 'gute' die crimpung und die gesteckte verbindung war, der rest nicht mehr zu gebrauchen.

just my 2c
kuno

Die ...36 wäre richtig.

Über die Qualität kann man m.E. so pauschal nichts sagen, die aus dem Baumarkt können durchaus gut sein und andere (teure) können schlecht(er) sein. Das Problem ist, daß Du fast nie weißt, welcher Hersteller dahinter steckt, und aus welcher Serie (Material, Vergütung) die Teile stammen.

Größter Nachteil der bunten Verbinder im Allgemeinen ist m.E. die fehlende Zugentlastung, ansonsten sind die, nach Entfernung der Isolierung, nicht wirklich anders als die üblichen unisolierten Kabelschuhe (Zange ...33).

Ich persönlich montiere die Unisolierten daher meistens mit selbstklebendem Schrunpfschlauch, einerseits verhindert das das Eindringen von Wasser, andererseits ergibt sich wenigstens einigermaßen sowas wie eine Zugentlastung. Im Ergebnis ist das dann ähnlich wie die Stecker mit integriertem Schrumpfschlauch (Zange ...37), aber vom Material her etwas günstiger (dafür etwas mehr Zeitaufwand) und flexibler anwendbar.

Fuers Protokoll... Es gibt schon isolierte Quetschverbinder im KFZ/Baumaschinenbereich mit Zugentlastung, nur die spielen preislich in einer anderen Liga. Die dazu passenden Zangen (z.B. Weidmueller) kosten dann auch ueber 200 EUR...

Wirtgen, Voegele, fast alle Italiener arbeiten nur mit diesen Vebindern/Steckern und es funktioniert tadellos.