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Hallo, ich meine die NSL und KZ-Beleuchtung gingen beim 460er nach li aus dem Knoten, sprich, sind dann vom li Rückleuchtenzweig abgegangen. Trennstelle ist in der obigen SA im EPC zu sein, sollte bis ca. 55.000 so gebaut worden sein, die Trennstelle selbst auch in der Gruppe 54, Rückleuchtensatz zu sehen, ist aber Fahrgestellnummer schwierig zuzuordnen. Kann auch sein, dass du das mit der Trennstelle richtig erkannt hast. Sprich an den beiden Ästen sitzt je ein Schraubstecker und AHK Kabelsatz wird dann zwischengeschraubt.
Grüsse Marcus

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Hallo Micha,

was ist denn bei der Bremszange schief gegangen? Habe ich das Bild übersehen?

Original geschrieben von Micha Eckstein
Tanksanierungsfrage:
Diese Woche wollte ich noch den Tank zum Strahlen bringen, damit der auch mal lackiert werden kann. Jetzt ist er geleert. So weit so gut. Nur ist mir dann eingefallen, dass wenn der aussen neu gemacht ist, ich eher Schwierigkeiten haben werde den innen auch zu machen. Ich hab da noch so was im Hinterkopf dass man einen Tank mit Split füllt, auf den betonmischer schnallt, laufen lässt und dann innen versiegelt. Das würde ich mit einem neu lackierten Tank ja nicht machen. Also innen zuerst? Wenn ja, wie?
So, wie der von innen aussieht, würde ich da überhaupt nichts machen.

Die Sache mit dem Split und dem Betonmischer ist was für innen verrostete Tanks. In den meisten Fällen betrifft das entweder Benzintanks oder Tanks von Dieselfahrzeugen, die Jahr(zehnt)elang in der Pampa standen, und wo sich viel Kondenswasser gebildet hat, welches das Blech rosten ließ.

Dieseltanks bei Fahrzeugen, die halbwegs regelmäßig bewegt wurden, rosten höchstens von außen nach innen.

Also ich würde an der Stelle gar nichts machen.



Zitat
Der hat ja Schottwände drin hab ich eben gesehen, da wirds nix mit Split und so. Gibts da was Chemisches?
Doch, das geht auch bei Tanks mit Schottwänden/Schwallblechen. Der Tank muß dann halt waagerecht liegen und nur um die Achse, die senkrecht durch die Bleche geht, gedreht werden.


Grüße
DaPo


Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
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Mal eine blöde Frage: Wieso machst Du keinen Kunststofftank von einem jüngeren Modell rein (kein Rost plus mehr Kapazität)?

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Original geschrieben von wwdent
Mal eine blöde Frage: Wieso machst Du keinen Kunststofftank von einem jüngeren Modell rein (kein Rost plus mehr Kapazität)?
Warum denn, wenn der Blechtank noch gut ist?

Nunca

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Ich befürchte Micha kann nicht mehr schlafen wenn er es nicht zu 110% restaurieren kann, ich ziehe davor echt meinen Hut ich hätte nicht die Geduld...

Gruß Julian

Zuletzt bearbeitet von DieHard; 19/02/2015 11:55.

Jippi ja jeh Schweinebacke - Jede Katastrophe beginnt mit ner beschißenen Vermutung!
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Original geschrieben von DaPo
Hallo Micha,

was ist denn bei der Bremszange schief gegangen? Habe ich das Bild übersehen?

Da hast Du noch nichts verpasst, kommt noch. Bin nur noch nicht dazu gekommen.....

Original geschrieben von DaPo
Doch, das geht auch bei Tanks mit Schottwänden/Schwallblechen. Der Tank muß dann halt waagerecht liegen und nur um die Achse, die senkrecht durch die Bleche geht, gedreht werden.

OK, klingt logisch. Hätt ich glatt auch draufkommen können ;-))

Und zu
Original geschrieben von wwdent
Mal eine blöde Frage: Wieso machst Du keinen Kunststofftank von einem jüngeren Modell rein (kein Rost plus mehr Kapazität)?

wurde ja schon fast Alles gesagt:

Original geschrieben von Nuncanadamas
Warum denn, wenn der Blechtank noch gut ist?
Nunca

Und

Original geschrieben von DieHard
Ich befürchte Micha kann nicht mehr schaden wenn er es nicht zu 110% restaurieren kann, ich ziehe davor echt meinen Hut ich hätte nicht die Geduld...
Gruß Julian

Wobei ich 110% vielleicht etwas übertrieben finde....

Der andere Grund ist einfach: Für den Preis der für die Kunststofftanks nebst aller zugehöriger Hardware meist aufgerufen wird, bin ich nicht bereit so einen Kunststofftank zu kaufen. Wenn ich denn wirklich einen haben wollte, würde ich lieber für ein wenig mehr einen geschredderten Wolf anschaffen, und hätte dann zu dem Tank noch mehr Teile. Nur würde ich dann wieder befürchten dass es nicht nur ein Haufen Teile wären, sondern noch ein Projekt. Und dann hätte ich wieder keinen Tank übrig. Ergo: Bleibts beim Stahltank!

Micha

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So, ich nochmal....

Zuerst habe ich noch ein paar Bilder zum Thema Gummi: Zum testen habe ich mal mit der Manschette der Lenkstange, und dem Handbremsgriff angefangen. Das war die Ausgangssituation:

[Linked Image von michasfotos.smugmug.com]

Die beiden Teile habe ich mit Seifenlauge geschrubbt, 2 mal, dann waren die wieder sauber. Und danach habe ich die mit Nigrin Gummipflege eingejaucht, dann waren die auch wieder schön, und etwas weicher:

[Linked Image von michasfotos.smugmug.com]

Wieder was gelernt: Man muss nicht immer gleich alles neu kaufen! Abgesehen davon habe ich auch "gelernt" dass der Handbremsgriff dieses putzige Muster hat, das hab ich vorher noch nie gesehen....

Die Lenkstange hab ich dann auch gleich fertig gemacht: Die gestrahlten beiden Teile hab ich schwarz lackiert, die Schiebeverzahnung mit Bremsenreiniger schön gereinigt, dann neu gefettet zusammengebaut, aben mit der "neuen" Manschette:

[Linked Image von michasfotos.smugmug.com]

Jetzt nur noch die Kabelbinder drum, und fertig zum Einbau.

Dann sind hier die restlichen teile die vom Verzinken zurück kamen:

[Linked Image von michasfotos.smugmug.com]

Die sind im Wesentlichen echt schön geworden. Diesmal hab ich die kleinen Teile mit Draht zusammen gebunden, nachdem die letzte Lieferung etwas verlustig zurück kam, so Kleinzeugs fliegt wohl mitunter durch den Rost, oder wie das auch immer verzinkt wird. Diesmal ist nur einer der Schwerlastbolzen der Pedalerie flöten gegangen, aber es ist auch echt blöd einen zylindrischen Stift mit Draht zu fixieren. Selber Schuld....

Unten auf dem Bild sind auch die beiden Hälften der Bremszange. So von aussen sehen die ja auch schön aus. Aber von der anderen Seite leider nicht mehr so gut:

[Linked Image von michasfotos.smugmug.com]

[Linked Image von michasfotos.smugmug.com]

Vor dem Verzinken werden die Teile in Säure gebadet, um eine saubere, rostfreie Oberfläche zu bekommen. Je nachdem wie die Teile aufgehängt sind, verbleibt diese Säure offensichtlich an den tiefsten Stellen, wenn sie nicht abfliessen kann. Und Säure auf blankem Eisen ist keine so gute Idee...
Die zweite Zange habe ich ja inzwischen auch Strahlen lassen, die liegt blank bei mir. Ich denke die werde ich mal mit diesen beiden Teilen nochmal hin bringen, und fragen ob die das nochmal machen können. Also erst mit der Säure das alte Zink wieder runter, und dann so aufhängen dass die Suppe ordentlich ablaufen kann. Ich denke nicht dass das Grundmaterial so angefressen ist, dass da gar nichts mehr geht. Also der Versuch läuft schon weiter. Aber wissen tu ich es nciht ob das nochmal klappt. Aber wir werden es sehen.
Für mein Projekt habe ich einen zweiten Satz Bremszangen am Stück strahlen lassen. Dabei habe ich die Bremskolbem mitsamt den Manschetten drin gelassen. Die Beiden habe ich inzwischen mit Epoxyprimer grundiert, damit die nicht rosten, und jetzt kommen mal die alten Kolben raus. Wie die innen aussehen weiss ich daher noch nicht. Aber insgesamt haben diese beiden einen deutlich besseren Eindruck gemacht als die Originalen, von daher denke ich dass ich mit neuen Manschetten und Dichtungen auskomme. Dann kommt noch Farbe drüber und gut ists.

Micha

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Warum hast du zum sandstrahlen der Bremssättel nicht alle Kolben drinnen gelassen? Jetzt müssen die Sättel doch innen neu gehohnt werden und grössere Kolben rein um zu dichten. Oder lieg ich da falsch?


Wenn etwas klemmt wende ruhig Gewalt an. Wenns dann bricht hätte es ohnehin ersetzt werden müssen

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Mir hat jemand gesagt, bitte nicht erschlagen wenn ich falsch liege, dass die defekten Bremssaettel, also wenn die Buchse angewfressne ist, das oft sein kann dass man da nix mehr reparieren kann. Je nachdem wie tief die Beschaedigungen halt sind und dass man sich dann mitm Gedanken an Neukauf anfreunden sollte. Wie gesagt hatte ich dieses Problem bisher nicht loesen muessen... Deswegen... berichtigt mich wenn diese Aussage die ich bekommen habe falsch ist.

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Original geschrieben von Gorli
Mir hat jemand gesagt, bitte nicht erschlagen wenn ich falsch liege, dass die defekten Bremssaettel, also wenn die Buchse angewfressne ist, das oft sein kann dass man da nix mehr reparieren kann. Je nachdem wie tief die Beschaedigungen halt sind und dass man sich dann mitm Gedanken an Neukauf anfreunden sollte. Wie gesagt hatte ich dieses Problem bisher nicht loesen muessen... Deswegen... berichtigt mich wenn diese Aussage die ich bekommen habe falsch ist.

Das mit den Bremsen ist so eine Sache die jeder für sich selber entscheiden muss. Mit dem Gedanken mir da neue Sättel zu kaufen hatte ich mich von Anfang an angefreundet. Nur wollte ich mir meine mal ansehen, bevor ich gut 500€ ausgebe.

Und da bin ich nunmal kreativ: Vor über 25 Jahren haben wir einen abgehalfterten 207D zum Wohnmobil umgebaut und Europa bereist. Irgendwo in Griechenland hat unsere Bremse komische Geräusche gemacht, aber da wir auf dem Heimweg waren, hatten wir uns keine Gedanken gemacht. Zu Hause angekommen war schnell klar was das Problem war: Ein Kolben hatte gefressen, was am Ende dazu geführt hatte, dass nur ein Belag zum Bremsen zur Verfügung stand, und irgendwo unterwegs hatten wir diesen Belag runter bis auf das Trägerblech. Und das klang dann halt komisch, so Blech auf Bremsscheibe.
Also was tun: Neue Zangen waren damals als Schüler eher unerschwinglich. Also haben wir die Zange auseinander geschraubt, in den Kolben eine M20 Mutter (oder so) reingeschweißt, in diese wiederum eine Schraube gedreht, und dann jemanden gesucht mit einem Abzieher der uns den Kolben ziehen kann. Wir haben da nicht nur offene Türen eingerannt mit einer zerlegten Bremszange (genau genommen eher gar keine...), aber am Ende war der Kolben raus. Dann haben wir irgendwie mit Schmirgelleinen alles wieder sauber gemacht, den Kolben mit der eingeschweißten Mutter mit neuen Dichtungen wieder eingebaut, und diese Bremszange bis zum Ende des Fahrzeuges eben benutzt. Und das Ende des Fahrzeuges hatte wirklich nichts mit Bremsversagen zu tun.
Würde ich das heute wieder machen? Nicht auf dem Europäischen Kontinent.
Aber am Ende habe ich ein entspanntes Verhältnis zu der Technik. Und neu kaufen kann jeder. Ich will da einfach ausloten was denn geht. Und gegebenenfalls auch was nicht!

Original geschrieben von bernd2
Warum hast du zum sandstrahlen der Bremssättel nicht alle Kolben drinnen gelassen? Jetzt müssen die Sättel doch innen neu gehohnt werden und grössere Kolben rein um zu dichten. Oder lieg ich da falsch?

Und nach der obigen Geschichte ist genau das die Frage: Ich denke nicht dass die Zangen und Kolben eine Passung haben wie z.B. im Motor. Mir sind auch noch nirgends Bremskolben mit Übermaß über den Weg gelaufen. Nach dem Zerlegen denke ich dass das so funktioniert: In den Nuten sind ja die Dichtungen mit rechteckigem Querschnitt eingelegt. Die stehen schon recht weit nach innen über, und dichten eben den Kolben ab. Die Führung im Zylinder muss eigentlich gar nicht sein, kippen können die ja nicht, sie liegen ja aussen sauber und eben am Belag an. Wo sollen sie also hin? Und viel Weg machen die ja auch nicht: Beim Bremsen werden die Kolben ein wenig nach vorne gedrückt, um eben den Belag an die Scheibe zu pressen. Und bedingt durch den rechteckigen Querschnitt der Dichtung ist gewährleistet dass die Kolben nach dem Lösen der Bremse wieder ein klein wenig zurück gezogen werden, nur so viel dass die Beläe eben nicht mehr an der Scheibe anliegen. Das ist Alles! Wozu eine Passung?

Wie auch immer, ist immer noch alles ein Versuch was denn machbar ist und was nicht....

Micha

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