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Dauerbrenner
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Dauerbrenner
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Hallo!
Soll zusammen mit/für einem Bekannten eine 280GE Gj.12/1887 nach 10 Jahren stillstand in einer Garage wieder in Betrieb nehmen.
Die Treibstoffleitung zwischen Tank und Pumpe und Motorraum haben wir mit Druckluft durchgeblasen, eine neue Benzinpumpe verbaut. Das Motoröl abgelassen und neues eingefüllt(wird wenn er läuft nochmals erneuert).
Motor startet eigentlich schnell und läuft am Stand gut. Leider nimmt er kein Gas an und stirbt dann ab. Wenn man die, glaube man nennt sie Rücklaufleitung, an der K-Jetroniv öffnet kommtBenzin mit hohem Druck raus.
Weiter sind wir leider nicht gekommen. Ich weiß es 100te Ursachen. Hat wer vielleicht einen heißen Tipp woran der Fehler liegen kann.
Gruß! Alex
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(Um)Schlüsselmeister
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(Um)Schlüsselmeister
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Moin, Hallo!
Soll zusammen mit/für einem Bekannten eine 280GE Gj.12/1887> nach 10 Jahren stillstand in einer Garage wieder in Betrieb nehmen. 1. Mengenteiler? 2. Habt Ihr die K-Jetronic einmal an an der Buchse mit einem Multimeter durchgemessen? 3. Verteilerkappe wie sieht diese aus 4. Verteilerfinger? PS: Ihr solltet auch noch folgende Arbeiten durchführen: 1. Bremsflüssigkeitwechsel für Bremsanlage 2. Bremsflüssigkeitswechsel Sperren 3. Getriebölwechsel & Filter Automatik (oder Bremsflüssigkeit bei manuell) 4. Vorderachse 5. Hinterachse 6. VTG 7. Benzinfilterwechsel 8. Luftfilterwechsel 9. Hydrauliköl Servo & Filter 10. bereits erwähnt 2. Ölwechsel am Motor inkl. Filter PS: ganz schön antikes Stück habt Ihr da *SCNR*
Zuletzt bearbeitet von GSM; 19/04/2017 08:36.
Einfach G.
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...danke schon mal für Antwort. Selbstverständlich werden alle oben vorgeschlagenen Arbeiten durchgeführt. Zuerst muss mal der Motor laufen.
lg Alex
PS: es ist ein 1987er und kein 1887 ;-)
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Hier geht gar nichts mehr
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Hier geht gar nichts mehr
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Ohne jetzt oberlehrerhaft irgendwelche Ölwechsel vorzuschlagen; hast Du Dir die Seite von Hans Hehl mal angesehen? Der hat in seinem Trophy- G auch eine KA- Jetronik, die anfangs alles andere als gut lief. z.B.: http://www.hanshehl.de/tipp98-24.htmHier noch besonders die Fehlersuchtabelle aus der Motor- Klassik: http://www.hanshehl.de/280ge/bilder/motor/ka-jet/fehlertabelle.pdf
Gruß René
----------------------------------------------- Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen (Goethe)
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Mogerator
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Mogerator
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Hallo, PS: Ihr solltet auch noch folgende Arbeiten durchführen: 0,5. Wechsel aller Bremsschläuche, danach 1. Bremsflüssigkeitwechsel für Bremsanlage 2. Bremsflüssigkeitswechsel Sperren 3. Getriebölwechsel & Filter Automatik (oderund Bremsflüssigkeit bei manuell) 4. Vorderachse incl. Prüfung des Fetts in den Gelenkgehäusen. Wenn grau, dann wahrsheinlich Manschette der Homokineten kaputt; Ein Blick auf Bremse (incl. Manschetten der Sattel) schadet nicht 4,5 Prüfung der Gummimanschetten an den Gelenkköpfen, evtl sind die Gelenke zu retten, wenn der Wagen trocken stand 5. Hinterachse incl. Reinigung / Prüfung der Trommelbremse 6. VTG 7. Benzinfilterwechsel 8. Luftfilterwechsel 9. Hydrauliköl Servo & Filter 10. bereits erwähnt 2. Ölwechsel am Motor inkl. Filter Evtl. mal den Wassergehalt in den Bremsflüssigkeiten prüfen, wenn der (zu) hoch ist, ist davon auszugehen, daß Zylinder etc. schaden genommen haben.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
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Hallo!
Danke für alle Ratschläge - die werden wir auch befolgen.
Zuerst wollen wir aber den Motor zum Laufen bringen. Leider kommen wir da nicht wirklich weiter. Kerzen wurden ausgebaut, geputzt und haben alle einen Funken. Sie waren aber beim Ausbau feucht?
Aktueller Stand: Motor lässt sich sofort starten. Läuft 5-10sec. im Stand und geht wieder aus. Nimmt aber kein Gas an! Verteiler Kappe und Finger sehen gut aus.
Wo sollen wir als nächstes suchen?
Gruß! Alex
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Die Luftzufuhr stimmt vielleicht nicht. Auch soll es schon Mäuse in Luftfilterkästen gegeben haben. Und die ganze Hebelage für die Einspritzung ist vermutlich auch nicht gerade leichtgängig => Verharungen an beweglichen Teilen auch in der Pumpe etc.
Gruß Christopher
463.320 463.248
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Hi, So wie Ihr das beschreibt, läuft der Motor nur mit dem Sprit des Kaltstartventils. Gehen wir mal davon aus, dass Zündung, Krftstoffdruck und Thermozeitschalter ok sind Folgendes ist zu tun: Die Einspritzdüsen ausbauen und wieder an die leicht zurechtgebogenen Leitungen anschließen. Lappen oder Schnapsgläser unter die Düsen. Dann das Kraftstoffpumpenrelais ziehen und die beiden Pins der Pumpe kurzschließen. Jetzt läuft die Pumpe permanent. Jetzt kann man mit leichtem Drücken der Stauklappe die Düsen steuern. Entweder bleiben die Düsen trocken, oder es zeigt sich ein wildes, unregelmäßiges Gepisse.
Den Mengenteiler kann man zerlegen (wie Hans Hehl) oder im Tausch kaufen. Und neue Düsen würde ich der Diva sowieso gönnen.
Bleiben dann noch der Warmlaufregler und Zusatzluftschieber als Wackelkandidaten fürs Feintuning.
Viel Erfolg.
LG Fezzy
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Hallo!
Sicherheitshalber und auf anraten von einem Forumsmitglied habe ich heute neue Zündkerzen verbaut. Brachte auch keine Veränderung. Nun habe ich die Einspritzdüsen ausgebaut. Diese werde ich ein paar Stunden in ein Lösungsmittel einlegen und dann in den Ultraschallschreiniger geben. mal sehen was das bringt...
Alex
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....nichts. Die Ventile sind voll aus Metall und verschleißen nach etwa 120 tkm. Sie werden dann undicht und/oder das Spritzbild wird zumindest ungleichmäßig. Man kann sie nicht sanieren.
In Deinem Fall wird nach 10Jahren Stand der Mengenteiler ausgetrocknet sein. Eine Wiederinbetriebnahme wie Deine endet selten zufriedenstellend. Angebotene gebrauchte MT haben meist das selbe Schicksal. Will man eine K-Jet stilllegen, füllt man diese mit Petroleum. Aber, wer macht das schon?
Also: Testen wie vorgeschlagen und ggf. den Mengeteiler zerlegen/sanieren bzw. durch ein Tauschteil ersetzen.
Gruß Fezzy
P.S.: Instandgesetzte Mengenteiler gibts bei Bosch für ca. 1200 Steine; vom Instandsetzungsbetrieb für etwa 350. P.P.S. Seit die Fa. Febi nachgebaute Düsen anbietet, ist der Preis für Bosch-Teile unter € 25 /Stück gefallen. Bezugsquellen gerne via PN
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