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Hallo Mathias ,

ja da gab es hier schon Meinungen dazu, Kupferpaste, Keramikpaste etc. waren die Stichworte.
Ich benutze öfter Kupferpaste, leider noch nicht für meine Kühlerverschraubungen ...


Achtung, immer auf die Signatur achten !

Gruß Arno

Völlig ahnungslos vom G - habe doch nur meinen zerlegt und funktionsfähig wieder zusammengesetzt
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Hallo,

ich werde Kupferpaste nehmen, Keramikpaste hält sich nicht so lange, auch wenn ich
die für wirksamer halte solange sie sich nicht verflüchtigt hat. In einem Gewinde hält
sie sich evtl. länger als auf Flächen.

Meine Stutzen sind jedenfalls auch nicht mehr zu gebrauchen. Einmal Gewinde weg und
einmal Stutzen aus der Pressung. Werde heute nachmittag mal zum Alukühlerbauer fahren
und nachfragen. Falls das utopisch lange wird würde ich auf dich zurückkommen Arno. Also
falls du dich dabei wohl fühlst.

Ich werde berichten - die neuen Leitungen habe ich schon drin.

EDIT: Deine Mail war im Spam Arno, werde mich mal um den Kühler bemühen. Hoffentlich
kommt da was zu Stande.

Zuletzt bearbeitet von GW350; 16/07/2018 06:28.

Gruß Christopher

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GW350 Offline OP
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Kurzer Zwischenstand:

@Arno: habe den neuen doch noch nicht in Angriff genommen - siehe folgend:

Mein Vater hat einen Alukühlerbauer im Aschaffenburger Raum aufgetan. Diesem habe ich am Montag den
Kühler vorbeigebracht. Er war zunächst der Meinung es seien 2 der Standardanschlussgrößen die bei MB
vorkommen (glaube 18 und 22mm?). Hat sich allerdings rausgestellt dass sie größer sind. In der passenden
Größe hatte er nur noch einen lagernd, aber hat gleich welche bestellt die hoffentlich bis Freitag da sein
werden. Dann lötet er die Dinger rein und ich kann den Kühler wieder einbauen.

Glücklicherweise war bei meinem nur die Pressung abgerissen und das Kühlergehäuse noch komplett intakt.
Das macht die Position der Anschlüsse genauso präzise wie original.


Gruß Christopher

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Hallo Christopher,

kannst du mal die kontaktdaten des kühlerbauers veröffentlichen?
fähige (alu-) kühlerbauer sind wohl rar.

war letztens mal bei buchwald in darmstadt, die können bespielsweise beim ölkühler bei den alten G´s (A123 180 02 65) nichts machen, ausser einschicken und reparieren lassen (sagte man mir zumindest).
schade, wenn ich mal probleme mit dem wasserkühler habe, werde ich dort nochmal aufschlagen, ansonsten eher nicht...(trotz lob in der oldtimer markt).

gruß
mathias

nachtrag:

@Arno
danke für den hinweis, werde beides ggf. mal probieren.... grin

Zuletzt bearbeitet von ghostbuster; 25/07/2018 09:29.

"Der gute Geländefahrer fährt langsam durch unbekanntes Gelände. Unerwartete Hindernisse lassen sich leichter erkennen und bewältigen. Durch falsches Fahrverhalten entstandene Schäden können einen langen Fussmarsch zur Folge haben."
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Hallo zusammen,

Original geschrieben von ghostbuster
bin ebenfalls gerade dabei einen gebrauchten ölkühler wieder fit zu machen. gewinde am utneren stutzen ist nicht mehr zu gebrauchen, sowie auch die überwurfmutter.
Original geschrieben von austi
Das Drama kommt aber erst dann. Die Verschraubungen der Ölleitungen haben Ãœberwurfmuttern aus Stahl, die Stutzen am Kühler sind aus Alu. Gerade die untere Verschraubung gammelt total fest, da dort Spritzwasser, Salzwasser hinkommt.
das ist das große Problem. Hinzu kommt noch erschwerend, daß die Stahlteile der Leitung gelb chromatiert (heute: gelb passiviert) sind, was die Korrosion des Alugewindes noch weiter voran treibt.




Was kann man dagegen tun?

Die Ideallösung wäre die vollständige elektrische Trennung der beiden Materialien voneinander, was aber nur mit einem Gummischlauch o.Ä. machbar wäre. Also bei den verpressten (und druckfesten!) Teilen eher unpraktikabel
Zitat
habe mir mal überlegt, auf einen frischen stutzen entweder fett oder teflonband aufzuwickeln. nicht um das gewinde abzudichten, sondern um die kontaktkorrosion zwischen dem eisen und aluminium zu verhindern, bzw. zu verlangsamen.
hat darüber ggf. schon mal jemand nachgedacht, oder gibt es vielleicht bessere lösungen, um das problem einzudämmen/ zu beheben (ohne bspw. jedes jahr die verschraubung zu lösen und wieder anzuziehen, um ein festfressen zu vermeiden)?
Fett würde sich weg drücken, Teflonband zwar auch, aber nicht so schnell,

Ein Anfang wäre es vielleicht, die Ãœberwurfmuttern nicht aus Stahl, sondern aus Edelstahl zu nehmen. Gibt zwar auch Kontaktkorrosion, die ist bei Edelstahl/Alu aber deutlich geringer als bei Stahl/Alu. Der Korrosionsprozess wäre also deutlich verlangsamt.


Es gäbe aber m.E. einen anderen Ansatz:
Für Kontaktkorrosion braucht es nicht nur zwei unterschiedliche Metalle, sondern auch ein Elektrolyt, in unserem Fall ist das (Salz-)Wasser. Hält man dieses von den Kontaktstellen fern, gibt es keinen Spannungsfluss und auch keine Kontaktkorrosion!

Wie bewerkstelligen?
Lackieren mit hitzebeständiger Farbe beispielsweise.

Ich weiß nicht, wie (dauer-)hitzebeständig Dichtmittel, Schrumpfschläuche oder selbstvulkanisierende Klebebänder sind, aber das wäre evtl. auch eine Möglichkeit (dann nur drauf achten, daß die immer OK sind, denn sie halten Wasser nicht nur draußen, sondern noch besser auch drinnen (falls mal was eingedrungen ist)



Original geschrieben von WoMoG
ja da gab es hier schon Meinungen dazu, Kupferpaste, Keramikpaste etc. waren die Stichworte.
Ich benutze öfter Kupferpaste, leider noch nicht für meine Kühlerverschraubungen ...
Ob das an der Stelle so sinnvoll ist, noch ein drittes Element ins Spiel zu bringen?


Grüße
DaPo


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hallo daniel,

jetzt dringen wir weiter in die materie ein. smile

korrekt, kontaktkorrosion alu- stahl entsteht, bzw. ist der urheber der tehmatik.

finde den ansatz mit fett interessant. klar, es drückt sich beim verschrauben weg. dennoch bleibt ein "hauch", oder etwas vom fet (als eine art "zusätzlich schicht") auf dem gwinde. diese schützt denn entsprechend eine zeit x lang, bzw. zögert die kontaktkorrosion heraus.

ob nun kupferpaste oder keramikpaste besser oder schlechter geeigent ist, als "normales hochtemperatur- fett" ist zu klären.
bleiben wir bei der kupferpaste: kupfer ist noch edler als stahl, dies könnte dazu führen, dass die kontaktkorrosion ggf. schneller voran geht (genauen chemischen ablauf ist mir unbekannt). da das kupfer in der paste jedoch mit einem schmierstoff versehen ist, bzw. die oberfläche des kupfers "belegt" ist (sonst würde die kupferpaste bei mir im 1kg gefäß mit der zeit grünspan ansetzen, da der schraubdeckel nie und nimmer 100% luftdicht abschließt), könnte auch nicht viel, bzw. erst relativ spät die kontaktkorrosion der 3 elemente starten...

bei keramikpaste und einem hochtemperatur fett wäre man, meiner meinung nach, auf der sicheren seite, was die einbringung eines 3ten, noch edleren elementes betrifft.


auch das teflonband verschiebt sich beim verschrauben, wodurch auch wieder einzelne gewindegänge miteinander kontakt haben würden...beim fett schließe ich dies komplett aus. eine hauch dünne schicht (ggf. wenige mikrometer) an fett verbleibt immer auf den gewindegängen, meiner meinung nach.


richtig ist vor allem auch der ansatz die verschraubung vor dem elektrolyt zu schützen. dies könnte relativ simpel mit einem korrosionsschutzwachs oder ggf. auch fett gemacht werden. von zeit zu zeit müsste das natürlich ausgebessert werden, da durch die temperatur das fett oder wachs ggf. der schwerkraft folgend weg tropft...

eine art bitumenband/ dichtband/ schrumpfschlauch darum zu wickeln (von außen) halte ich jedoch nicht für ideal, da es sicherlich immer irgendwo kapillar-s tellen geben wird, in welche das wasser/ der elektrolyt bis zu verschraubung vordringt...einsprühen oder einpinseln mit fett/ wachs ist meiner meinung nach besser.


mit temperaturbeständiger farbe beschichten:
was meinst du hiermit? das gewinde beschichten, um die kontaktkorrosion zu vermeiden? halte ich für sehr aufwendig, bis nicht zielführend, da der spalt zwischen den jeweiligen gewindegängen relativ dünn ist (wenige mikrometer?). farbe hilft da nur sehr temporär, da viel von der "dick" aufgetragenen farbe "weggeschoben" wird, bei der montage/ verschraubung (wenn wir das als otto- normalo mit handelsüblicher farbe machen).
wenn dann KTL- beschichten lassen. das ist ggf. auch für gewinde "freigegeben", da hier nur schichten von maximal 50µm beschichtet werden (dickschicht KTL).

temperaturbesätndig muss die farbe nicht mal zwangsläufig sein. grundsätzlich sind 2K lacke (acrylat, polyurethan, epoxy) bis 250°C kurzzeitig stabil. das eine bindemittel besser, das andere etwas weniger gut. motoröl wird im allgemeinen ca. 130°C, in unseren G´s, denke ich mal. das halten alle üblich verfügbaren bindemittel gut aus. problematisch kann es bei manchen farbtönen geben, diese können sich verfärben (von gelb auf rot oder umgekehrt). das liegt aber an den verwendeten pigmenten und nicht an den bindemitteln. wink

grüße
mathias


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Hallo Mathias,

Original geschrieben von ghostbuster
finde den ansatz mit fett interessant. klar, es drückt sich beim verschrauben weg. dennoch bleibt ein "hauch", oder etwas vom fet (als eine art "zusätzlich schicht") auf dem gwinde. diese schützt denn entsprechend eine zeit x lang, bzw. zögert die kontaktkorrosion heraus.
bei der Reparatur von LKW-Federn setzen wir die Federbrieden auch immer mit Fett ein.

Bringt aber offenbar nicht viel, als wir letztes Jahr eine Federn wieder ausgebaut haben, war von dem Fett NICHTS mehr da, die Teile waren völlig vergammelt.

Hätte ich so auch nicht erwartet, war aber so Und hinten an der Feder ist es relativ kalt, das Fett wird also nicht flüssig..


Zitat
ob nun kupferpaste oder keramikpaste besser oder schlechter geeigent ist, als "normales hochtemperatur- fett" ist zu klären.
Ich weiß es auch nicht, bei Stahl scheint es zu funktionieren, aber was ist mit dem Alu?

Zitat
auch das teflonband verschiebt sich beim verschrauben, wodurch auch wieder einzelne gewindegänge miteinander kontakt haben würden...beim fett schließe ich dies komplett aus. eine hauch dünne schicht (ggf. wenige mikrometer) an fett verbleibt immer auf den gewindegängen, meiner meinung nach.
s.o.


Zitat
eine art bitumenband/ dichtband/ schrumpfschlauch darum zu wickeln (von außen) halte ich jedoch nicht für ideal, da es sicherlich immer irgendwo kapillar-s tellen geben wird, in welche das wasser/ der elektrolyt bis zu verschraubung vordringt...einsprühen oder einpinseln mit fett/ wachs ist meiner meinung nach besser.
Es gibt z.B. fettgetränkte Gewebebänder (ob da heute noch Fett oder was Anderes verwendet wird weiß ich nicht), auch "Matschbinde" genannt. Die werden u.A. im Rohrleitungsbau bei geschraubten Verbindungen eingesetzt. Drumwickeln, außen kommt noch Bitumenband drüber, fertig. Hält Jahrzehnte. Wird aber an den Anschlüssen sehr fummelig...


Zitat
mit temperaturbeständiger farbe beschichten:
was meinst du hiermit? das gewinde beschichten, um die kontaktkorrosion zu vermeiden?
Nein, einfach die zusammengeschraubte Stelle von außen komplett überlackieren. So kommt auch kein Elektrolyt an die relevanten Stellen (wenige cm um die Kontaktstelle)

Zitat
temperaturbesätndig muss die farbe nicht mal zwangsläufig sein. grundsätzlich sind 2K lacke (acrylat, polyurethan, epoxy) bis 250°C kurzzeitig stabil. das eine bindemittel besser, das andere etwas weniger gut. motoröl wird im allgemeinen ca. 130°C, in unseren G´s, denke ich mal. das halten alle üblich verfügbaren bindemittel gut aus.
Dauerhaft?


Grüße
DaPo


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Original geschrieben von ghostbuster
Hallo Christopher,

kannst du mal die kontaktdaten des kühlerbauers veröffentlichen?
fähige (alu-) kühlerbauer sind wohl rar.

Ist ein Herr Elsesser in Ringheim bzw. Wenigumstadt. Kontakt klappt gut über die Handynummer der Website:

http://www.kuehlerbau-elsesser.de/index.html

Hat 100 Euro gekostet für komplett beide Stutzen bestellen, alte ausbohren und neue einschweißen. Mit
Dichtigkeitsprobe und nacharbeiten. War innerhalb 1 Woche erledigt.

Er kann auch ganze Kühler bauen, allerdings sind Netze inzwischen wohl sehr teuer. Kann fast alles löten
aber bei manchen Kühlern sind gummierte Ringe mit eingepresst an den Stutzen, da kann man
nichts löten weil das wegschmilzt. Und diese doofen neumodischen Kühler mit Plastikwasserkästen wie beim
463 kann man natürlich auch kaum reparieren.


Gruß Christopher

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hallo daniel,

bin leider jetzt erst das erste mal seit juli wieder online, daher die späte antwort...
Zitat
bei der Reparatur von LKW-Federn setzen wir die Federbrieden auch immer mit Fett ein.

Bringt aber offenbar nicht viel, als wir letztes Jahr eine Federn wieder ausgebaut haben, war von dem Fett NICHTS mehr da, die Teile waren völlig vergammelt.

Hätte ich so auch nicht erwartet, war aber so Und hinten an der Feder ist es relativ kalt, das Fett wird also nicht flüssig..
die laufleistung des lkw in diesem eine jahr wäre interessant.
kann mir vorstellen, dass das fett "weggespült wird". die hintere achse wird bei nasser fahrbahn sicherlich schön geduscht. wenn jetzt 60 000- 100 000km im jahr gefahren werden, kommt eins zum andren.
wäre auch interessant, welches fett verwendet wurde. smile

Zitat
Ich weiß es auch nicht, bei Stahl scheint es zu funktionieren, aber was ist mit dem Alu?
müsste man testen...


Zitat
Es gibt z.B. fettgetränkte Gewebebänder (ob da heute noch Fett oder was Anderes verwendet wird weiß ich nicht), auch "Matschbinde" genannt. Die werden u.A. im Rohrleitungsbau bei geschraubten Verbindungen eingesetzt. Drumwickeln, außen kommt noch Bitumenband drüber, fertig. Hält Jahrzehnte. Wird aber an den Anschlüssen sehr fummelig...
mir fällt gerade ein, dass es auch so eine art "kaugummi" gibt. der klebt nicht so elendig wie bitumen band, hat aber im prinzip die selbe wirkung und lässt sich in unserem fall an der besagten stelle leichter montieren. das ist so ein block, und kann quasi wie knete verarbeitet werden. glaube im elektro- bereich wird das auch zur isolation genommen. da mein vater im elektro- bereich tätig war, fällt mir sonst nicht ein, wo er das zeug her haben sollte (unser "block" ist mittlerweile auch schon bestimmt 20 oder knapp 30 jahre alt...).
hatte mal vor einigen jahren die steckverbinder an den nebelscheinwerfern meines taros damit umhüllt. das zeug war hellgrau. nach einiger zeit war es natürlich schwarz, vom dreck, aber darunter war noch alles frisch.
gut, die steckverbinder saßen in der front, unweit der nebelscheinwerfer, offen. da konnte wasser schnell abtrocknen...

Zitat
Nein, einfach die zusammengeschraubte Stelle von außen komplett überlackieren. So kommt auch kein Elektrolyt an die relevanten Stellen (wenige cm um die Kontaktstelle)
kann funktionieren. mit 2k- lacken grundsätzlich länger, als mit 1k- lacken.
blöd wird es nur beim demontieren und anschließendem wieder zusammen bauen. nicht, dass noch lack- reste mit ins gewinde oder an die auflagefläche kommen und etwas undicht wird...

Zitat
Dauerhaft?
ich sage mal ja. zumindest das "dauerhaft", das die automobilindustrie im allgemeinen bei solchen (öl-) beständigkeitsprüfungen für "dauerhaf" hält.
weiss jemand zufällig, ob die differentiale, bzw. vorder- oder hinterachse auch von innen rot beschichtet ist (wie bespw. die radnabe/ achskugel vorne, wo das fett drin ist)? habe letztens nur einen differentialdeckel geholt, der sehr wahrscheinlich KTL- beschichtet ist.
vermute nicht, dass die komplette achse (innen), auch KTL lackiert ist, denn um die masse an stahl auf die geforderten 190°C, oder 220°C beim einbrennen der KTL zu bringen, ist verdammt viel energie nötig. daher vermute ich, dass die achse mit einem 1K oder 2K- lack lackiert und mit ggf. maximal 100°C getrocknet wird. und hier werden die temperaturen des öls (direkter kontakt mit der lackierten fläche) auch dauerhaft geschützt.
von daher kann ich behaupten, dass die üblichen bindemittel dauerhaft 130°C aushalten können. bei manchen farbtönen kann es durch chemische reaktionen innerhalb der lackschicht (pigmente) zu farbveränderungen kommen (rest- wasser innerhalb eines pigment- moleküls wird durch die dauerhafte temperatur aus dem molekül entfernt, eine farbveränderung ist die folge).

grüße
mathias


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