Hallo Ihr glücklich Reisenden,

zu später Stunde ein kleines Update aus der Kategorie Fettnäpfchen bzw. unbedeutender Wehwehchen. Da die vorhandene Ölwanne aufgrund von offensichtlicher Rostgnomerie und vermeintlich nachträglich rudimentär aufgebrachter Schweissnähte als austauschwürdig einzustufen war, wurde heute beim Iveco-Händler u.a. diese als Neuteil abgeholt. In der Annahme, dass ein Erwerb der Wanne preistechnisch überschaubar sein sollte, wurde blind bestellt. Denkste... aber neenee, wegen der Achsgeometrie ein 4x4-Teil, 212€ netto (aus den Latschenkipp). Bei der Ãœbermittlung der Kosten wurde auch der Händler verlegen.
Beim Auspacken der "Ware", ungläubige Stille im Raum:

[Linked Image von up.picr.de]

Die Nähte sind genau wie bei der alten mehr gepappt als gerührt, das erkennt sogar ein Schweisserlaie wie ich. Und an den Rändern überall Rost. confused Dazu der dezente Hinweis vom Angestellten, dass Iveco empfiehlt die Wanne ohne längere Lagerung schnell einzubauen... lachen
Fazit: mit etwas Schweisskunst hätte die alte Wanne die Neue wohl überlebt...

Genug gemotzt, nur noch ein kleines Frägelein. Der Anschlussstutzen vom Ölmessstab (links oben im Bild) hat kein Gewinde, ist innen nur plan. Wie ist er befestigt?

edit: Die Dichtung für die Ölwanne wurde genauso blauäugig bestellt. 53 Ocken netto. cry
Dichtpappe, ein Skalpell und Dirko-Paste hätten die Angelegenheit erfahrungsgemäß auch dauerhaft gerichtet.

Zuletzt bearbeitet von Alfonso; 27/08/2019 23:26.



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