Es hat nichts damit zu tun wer was zahlt, und die nationale Karte spielen ist bei einem so globalen Problem sowie sinnlos. Wenn sich die bisherigen "Verlierer" einen Ausgleich für die von ihnen nicht, sondern von uns verursachten CO2 - Emissionen holen wollten, sähe es wirklich düster für uns aus.


Ich muss doch mal mal was zum Buch schreiben, da wird das differenziert und gar nicht mit Panik beschrieben:
nur z.B.:
a) Die nötige Halbierung unserer Wirtschaftsleistung bedeuted, das wir damit auf den Stand des Jahres 1978 kämen - war es damals so schlecht ?
b) es wären weiter Reisen möglich: mit Bahn, Bus, Rad, Schiff (keine Kreuzfahrten), ...
c) es werden/würden sich aus Eigeninteresse am Ãœberleben letztlich alle Staaten beteiligen
d) es gäbe gerade für Handwerker ein riesiges Beschäftigungspotential (Gebäudesanierung)

Was nicht mehr geht: Fliegen, Individueller PKW (unabhänig von der Antriebsart), Bauen, Kapitalerträge, Banken, Versicherungen,
Was nötig wird: Verteilungswirtschaft in bestimmten Bereichen, sicher bei Wohnraum.

Das alles ist nicht neu und unrealistisch, es braucht auch keine Umweltdiktatur dazu, sondern gab es schon mal mit mehrfacher demokratischer Legitimation - dafür hat sie ein Beispiel gesucht und auch gefunden: die britische Kriegswirtschaft im 2. Weltkrieg.

Vieles gibt es auch in Interviews:
https://duckduckgo.com/?t=ffsb&q=ulrike+herrmann+Das+Ende+des+kapitalismus&pn=3&natb=v361-1vb&cp=atbsc&iax=videos&ia=videos&iai=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DGBWpLfKXrTo

und sehr gekürzt:
https://www.youtube.com/watch?v=GbdeZZWMSq0

Gruß
Erich