Da ich gleich weg muss, nur kurz da was dazu:

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Ich verstehe noch nicht warum man den Victron B2B und MPPT nur getrennt betreiben soll?
Hier meine Erklärung aus dem vorherigen Post noch mal mit mehr Detail:
B2B und MPPT sind zwei nicht synchronisierte Geräte. Diese verfügen zwar beide über LiFePo-Ladekurven, doch sind diese nicht synchronisiert.
Beispiel: der B2B erkennt die LiFePo um 12:42 Uhr als "voll" und schaltet auf Erhaltungsladung mit z.B. 13,8V
Der MPPT weiß davon aber nichts und möchte bis 12:57 Uhr mit 14,6V weiterladen.
Damit hast Du eine Spannungsdifferenz von 14,6V - 13,8V = 0,8V für die Dauer von 15 min.
Das genügt je nach Ausführung der Geräte, um 20A-Sicherungen locker zum Schmelzen zu bringen - habe ich mehrfach sporadisch gehabt und ist seit der Nachrüstung der gegenseitigen Verriegelung nie wieder aufgetreten.
Es ist unklar, welche Geräte neuester Bauart solches "Gegeneinander-Laden" erkennen und unterbinden können - deswegen lieber auf Nummer-Sicher gehen.

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Also da wird nichts synchronisiert, weil nicht nötig. Mehrere Spannungsquellen auf einen Sammelpunkt ist nichts besonders, sondern üblich. Der Begriff dazu ist "Rückstromfestigkeit" der Einzelgeräte. es erfolgt kein Rückstrom ins Gerät, also können auch keine Ausgleichsströme fliessen (mit Sicherungsauslösung)
Ist bei Solarladegeräten meist gegeben, ich erinner mich dunkel dazu was bei Victron gelesen zu haben.
Der einzige Nachteil ist, das die tollen Ladekurven der Einzelgeräte überlagern und davon nichts übrigbleibt (für LiFeopo4 nicht wichtig). Wichtig aber das die Ladeenspannungen an allen Ladegerät auf gleiche Spannung eingestellt sind.

soweit in kürze
Erich