Noch mehr Turbo-Power

Die Highlights des neuen Porsche Cayenne Turbo S

Zwei weiterentwickelte Ladeluftkühler mit höherem
Wirkungsgrad, ein um bis zu 0,2 bar hö­herer Ladedruck und die entsprechend
angepasste Motorsteuerung verleihen dem 4,5 Liter großen Achtzylinder-Biturbomotor
von Porsche ein nachhaltiges Leistungsplus: Mit 383 kW (521 PS) bei 5.500
Umdrehungen pro Minute liegt die Nennleistung des neuen Porsche Cayenne Turbo S
um 52 Kilowatt oder 71 PS über der des Cayenne Turbo. Genauso deutlich wirken
sich die Modifikationen auf die Kraftentfaltung aus: Das Maximum von 720 Newton­metern
gibt der S-Motor zwischen 2.750/min und 3.750/min ab. Damit gewinnt das neue
Modell exakt 100 Newtonmeter an Kraft hinzu. Mit diesen Werten ist der neue
Cayenne Turbo S das nach dem Carrera GT zweitstärkste jemals gebaute
Straßenfahrzeug von Porsche.


Nochmals verbesserte Fahrleistungen

Die weiter gesteigerten Fahrleistungen verdeutlichen
den Zugewinn an Kraft und Leistung . Der Cayenne Turbo S beschleunigt in 5,2
Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 270
km/h. Auch ein Überholen aus mittlerer Geschwindigkeit absolviert das Fahrzeug
absolut souverän: Um aus Tempo 80 auf 120 km/h zu beschleu­ni­gen, benötigt das
neue Cayenne-Spitzenmodell im fünften Gang gerade einmal 5,4 Sekunden.

Vierrad-Antrieb zur optimalen Kraftübertragung

Mit dem permanenten Vierrad-Antrieb bietet der Cayenne
optimale Voraussetzungen, um das sehr hohe Drehmoment des neuen Turbomotors
sicher und möglichst verlustarm auf die Straße zu übertragen. Die
Kraftverteilung regelt das Porsche Traction Management (PTM), das im Grundmodus
62 Prozent der Kraft an die Hinterräder weitergibt, die anderen 38 Prozent an
die Vorderräder. Das System ist jedoch in der Lage, über Sensoren zu erkennen,
wann eine andere Kraftverteilung fahrdynamisch vorteilhafter ist und stellt
diese unmittelbar ein. Damit wird auch bei Fahrmanövern wie Spurwechsel bei
hohem Tempo oder verhaltener Fahrt auf glattem Untergrund für eine sehr hohe
aktive Sicherheit gesorgt. Gleichzeitig garantiert es die hervorragenden
Traktionseigenschaften jedes Cayenne-Modells in schwierigem Gelände. So kann
bei Bedarf die Längssperre sowie gegebenenfalls die optionale Hinterachs-Quer­sperre
zugeschaltet werden.

Fahrwerk serienmäßig mit geregelter Niveauregulierung
und aktivem Dämpfersystem

Das robuste und dennoch feinfühlige Fahrwerk des
Cayenne Turbo S umfasst alle Regel­sy­steme, die für den Einsatz in einem
geländegängigen Hochleistungsfahrzeug sinnvoll sind: Die Federung übernimmt
eine einstellbare Luftfederung mit integrierter Niveauregulierung, die unter
anderem im Hochgeschwindigkeitsbereich für eine zweistufige Absenkung der Ka­rosserie
gegenüber dem Normalniveau sorgt. Für die Dämpfung ist mit dem Porsche Active
Suspension Management (PASM) ein System zuständig, das die Dämpfkraft
kontinuierlich regelt sowie Wank- und Nickbewegungen des Fahrzeuges reduziert.

Überarbeitetes Bremssystem

Um den hohen Fahrleistungen des Cayenne Turbo S ein
adäquates Bremssystem entgegen­zusetzen, vergrößerten die
Porsche-Entwicklungsingenieure die Bremsscheiben von 350 auf 380 Millimeter
Durchmesser vorn und von 330 auf 358 Millimeter hinten. Darüber hinaus setzten
sie einen weiterentwickelten Scheibentyp ein, der durch eine optimierte Kühlluft­füh­rung
rund zehn Prozent mehr Wärme abführen kann.

20 Zoll-Räder serienmäßig

Die neue Bremsanlage erfordert den Einsatz von
mindestens 19 Zoll großen Rädern. Diese Felgengröße ist vor allem für den
Einsatz von Winterreifen vorgesehen und kann auf Wunsch beim Porsche-Händler
bestellt werden. Serienmäßig ist der Cayenne Turbo S mit 20 Zoll-Rädern
ausgerüstet. Die Leichtbau-Aluminiumräder tragen Reifen der Größe 275/40, die
speziell für den Cayenne entwickelt wurden und für Geschwindigkeiten bis zu 300
km/h zu­gelassen sind. Ein Reifendruck-Kontrollsystem gehört ebenfalls zur
Serienausstattung.

Exklusive Ausstattung

Nur der Schriftzug “Cayenne Turbo S" auf der
Heckklappe, den Einstiegsleisten und der Mit­telkonsole bringt optisch zum
Ausdruck, dass es sich um das neue Top-Modell der Bau­reihe Cayenne handelt.
Dagegen entspricht die Ausstattung des Cayenne Turbo S seiner exklusi­ven
Klasse und lässt praktisch nur noch ganz persönliche Wünsche offen. Alle Ober­flächen
sind weitestgehend mit Leder überzogen, die Einstellung der Vordersitze erfolgt
elektrisch. Alle Sitze sind beheizbar. Die Klima-Automatik ist ebenso
serienmäßig wie das Porsche Commu­nication Management (PCM) und das
Bose-Surround-Sound-System. Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht sorgen für
eine ausgezeichnete Fahrbahnausleuchtung, und der ParkAssistent macht auf
Hindernisse vor und hinter dem Auto aufmerksam.


Der neue Porsche Cayenne Turbo S, Souveränes Top-Modell

Seit Januar 2006 steht ein neues Top-Modell an der
Spitze der Cayenne-Baureihe: Mit dem Cayenne Turbo S ist nach dem Carrera GT
der stärkste, straßenzugelassene Porsche auf dem Markt. Dank einer
detaillierten Überarbeitung der Aufladung leistet der Achtzylinder-
Biturbomotor 383 Kilowatt (521 PS) bei 5.500 Umdrehungen pro Minute und damit
52 Kilo­watt oder 71 PS mehr als der Cayenne Turbo. Das Drehmoment von 720
Newtonmetern lie­fert die Kurbelwelle im Drehzahlbereich zwischen 2.750/min und
3.750/min. Diese sou­veräne Kraftentfaltung drückt sich in herausragenden
Fahrleistungen aus: Der Cayenne Turbo S beschleunigt in 5,2 Sekunden aus dem
Stand auf Tempo 100, absolviert die Zwischenbe­schleunigung aus Tempo 80 auf
120 km/h im fünften Gang in 5,4 Sekunden und erreicht eine
Spitzengeschwindigkeit von 270 km/h. Seine Spitzenstellung dokumentiert das
neue Modell nur äußerst dezent nach außen: Es ist lediglich an den 20 Zoll
großen SportTechno-Rädern und Abgas-Endrohren in Vierrohr-Optik, am
Heck-Schriftzug und – falls der Kunde so gewählt hat – an der exklusiv diesem
Modell vorbehaltenen Lackierung in Marinblau-Me­tallic zu erkennen.

Weiterentwickelte Turbo-Aufladung

Der 4,5 Liter große V8-Grundmotor des neuen
Cayenne-Top-Modells blieb unverändert. Ent­scheidend für die Steigerung von
Leistung und Drehmoment war die Überarbeitung der beiden Ladeluftkühler.
Zwischen Turboladern und Drosselklappe montiert, sorgen sie für die Abkühlung
der verdichteten Luft, die dem Motor zugeführt wird, und verbessern dadurch die
Zylinderfüllung. Die jeweils vor den Radhäusern angeordneten Wärmetauscher
bestehen jetzt einschließlich der Zu- und Abströmverteiler komplett aus
Aluminium und sind um 13 Millimeter größer als beim Cayenne Turbo. Das sorgt
sowohl für einen wesentlich höheren Wirkungsgrad als auch für deutlich
verbesserte Durchfluss-Werte im Kühler. Im Ergebnis sinkt der Druckverlust um
mehr als 50 Prozent. Diese vorteilhaften Effekte nutzten die
Porsche-Entwicklungsingenieure auch dazu, den Ladedruck je nach Drehzahlbereich
um bis zu 0,2 bar auf maximal 1,9 bar zu erhöhen und so die Leistung des
Achtzylinders weiter anzuheben. Die hohe Schule der Motorabstimmung macht sich
allerdings erst in der gleich­zeitigen Opti­mie­rung der Effizienz bemerkbar.
Das heißt, bei gleichen Geschwindigkeiten verbraucht der Cayenne Turbo S nicht
mehr Kraftstoff als der Cayenne Turbo. Entsprechend identisch sind die
normierten Verbrauchswerte von 15,7 Litern Super Plus im Durchschnitt.
Selbstver­ständ­lich hält das neue Cayenne-Spitzenmodell die Abgasgrenzwerte
nach EU 4 ein.

Achtzylinder mit großen Reserven

Der Motor ist bereits in seinen Grundzügen so
ausgelegt, dass alle Bauteile den noch höhe­ren Belastungen problemlos
gewachsen sind. Besonderheiten des Vierventilmotors sind die VarioCam-Technik,
die einen Nockenverstellwinkel von 40 Grad erlaubt, sowie die integrierte
Trockensumpfschmierung, die auch bei höherer und länger anhaltender
Querbeschleunigung eine sichere Schmierung aller Motorteile gewährleistet. Das
Kurbelgehäuse ist als Closed Deck-Konstruktion zum Zylinderkopf hin durch eine
Deckplatte verschlossen und bildet mit den Zylinderkühlkanälen ein
geschlossenes System, was zu einer hohen Steifigkeit führt. Seine
Geländetauglichkeit verdankt der Motor der extremen Neigungsfähigkeit von 45
Grad sowohl in Längs- als auch in Querrichtung.

Kraftübertragung mit Sechsgangautomatik

Wie der Motor ist auch das sechsstufige Tiptronic
S-Getriebe auf die hohen Drehmoment- und Leistungsanforderungen vorbereitet.
Die Anpassung der Schaltpunkte an Fahrweise und Streckenprofil erfolgt
stufenlos. Wie bei Porsche üblich kann der manuelle Gangwechsel über
Wippschalter am Lenkrad erfolgen. Die Gänge können aber auch durch Antippen des
Wählhebels gewechselt werden. Diese erweiterte Bedienungsmöglichkeit dient vor
allem dem sicheren Schalten im Gelände.

Vierrad-Antrieb für optimale Traktion

Elementar für die herausragende Fahrdynamik des Cayenne
ist die Kraftübertragung über alle vier Räder. Der permanente Vierrad-Antrieb
Porsche Traction Management (PTM) leitet im Grundmodus 62 Prozent der
Motorkraft an die Hinterräder und 38 Prozent an die Vor­derräder. Über eine
elektromotorisch betätigte und elektronisch geregelte Lamellenkupplung kann das
Verteilungsverhältnis je nach Fahrsituation variiert und bei Bedarf auch 100
Pro­zent des Motormoments nach vorn oder nach hinten geleitet werden. Dadurch
ist es möglich, die hohen Kräfte, die der Biturbomotor durch sein großes
Drehmoment aufbaut, auf trockener Straße auch ohne Abregelung in Vortrieb
umzusetzen.

Hohe Fahrdynamik dank Porsche Traction Management

Das Porsche Traction Management (PTM) nimmt
entscheidenden Einfluss auf die gesamte Fahrdynamik des Cayenne. Denn die
kennfeldgeregelte Längssperre und eine optional er­hält­liche
Hinterachs-Differenzialsperre, die zum Lieferumfang des Advanced Offroad
Technik-Pakets gehört, reagieren nicht nur auf mangelnde Traktion an Vorder-
oder Hinterachse. Sen­soren messen auch die Fahrzeug-Geschwindigkeit, die
Querbeschleunigung, den Lenkwinkel oder die Gaspedalstellung, damit PTM stets
den optimalen Sperrgrad für beide Achsen be­rechnen kann und so das jeweils
benötigte Antriebsmoment an die Achsen verteilt. Das PTM sorgt damit für hohe
Agilität bei Kurvenfahrten und für vorbildliche Fahrstabilität beim Spur­wechsel
sowohl im Hochgeschwindigkeitsbereich als auch bei gemäßigter Fahrt auf Eis und
Schnee.

Souveränes Fahrwerk mit Luftfederung und adaptiver
Niveauregulierung

Das Fahrwerk der Cayenne-Baureihe wurde zur Erfüllung
höchster Anforderungen entwickelt. Deshalb konnte dieses Konzept unverändert
auch für das neue Top-Modell eingesetzt werden: Die Vorderachse mit
Zahnstangenlenkung ruht als Doppelquerlenkerachse in einem Fahr­schemel, die
Hinterachse besteht aus einem aufwendigen Mehrlenker-System und stützt sich
ebenfalls an einem Hilfsrahmen ab. Der Cayenne Turbo S verfügt serienmäßig über
eine Luftfederung, die sechs verschiedene Bodenfreiheitsgrade ermöglicht und
damit sowohl für den Hochgeschwindigkeitsbereich als auch für den
Geländeeinsatz hervorragende Bedingungen bietet. Durch die integrierte
Niveauregulierung garantiert diese Federung zudem eine vom Beladungszustand
unabhängige, konstante Fahrzeuglage. Für die sehr hohen Geschwindig­keiten, die
der Cayenne Turbo S ermöglicht, ist vor allem die automatische Absenkung des
Fahrzeugs in zwei Stufen gegenüber Normalniveau ein wichtiger Beitrag zur
aktiven Sicherheit.

Variables Dämpfungssystem serienmäßig

Ebenfalls serienmäßig ist beim Cayenne Turbo S das
variable Dämpfungssystem Porsche Ac­tive Suspension Management (PASM). Dieses
elektronische Verstellsystem regelt konti­nuier­lich die Dämpferkraft, und zwar
abhängig vom jeweiligen Fahrbahnzustand und der Fahr­weise. Ein Eingriff des
PASM erfolgt beispielsweise bei sehr dynamischer Fahrweise mit starken
Beschleunigungs- und Bremsphasen oder auf kurvenreichen Strecken. Dadurch
werden unter anderem auch die Wank- und Nickbewegungen des Fahrzeuges
reduziert.

Angepasste Hochleistungsbremsanlage

Entsprechend der höheren Fahrleistungen haben die
Porsche-Entwicklungsingenieure die Bremsleistung angehoben. Beim neuen Cayenne
Turbo S ersetzen größere Bremsscheiben mit größeren Sätteln die Bremsanlage des
Cayenne Turbo. Im Einzelnen steigt der Durch­messer der vorderen Bremsscheiben
von 350 auf 380 Millimeter und an der Hinterachse von 330 auf 358 Millimeter.
Durch eine neue, weiterentwickelte Form der Kühlkanäle ver­besserten die
Porsche-Ingenieure dabei zusätzlich die Wärmeabfuhr um zehn Prozent. Serien­mäßig
ist der Cayenne Turbo S mit 20 Zoll großen SportTechno-Rädern ausgerüstet, auf
denen Straßenreifen der Dimension R 275/40 Y montiert sind. Ein Reifendruck-Kontroll­sy­stem
gehört ebenfalls zur Serienausstattung.

Sicherheit und Ausstattung auf höchstem Niveau

Die ausgezeichnete passive Sicherheit des Cayenne Turbo
S spiegelt sich nicht nur im Ka­rosseriebau durch Einsatz modernster Werkstoffe
– wie beispielsweise höchstfester Stahl – und drei übereinander liegenden
Lastebenen zur Aufnahme von Deformationsenergien wider. Im Innenraum schützen
verschiedenste Airbags die Insassen beim Crash. Dazu gehören Fah­rer-,
Beifahrer- und Thorax-Airbags sowie im Dachrahmen eingebaute Curtain-Airbags,
die auch Schutz für die Insassen im Fond bieten. Diesen weitestgehend
unsichtbaren Sicher­heitselementen steht eine hochwertige Ausstattung mit
durchgängigem Lederbezug und weiteren Komfortkomponenten gegenüber. Unter
anderem zählen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamisch geregeltem, statischem
Kurvenlicht, elektrisch verstellbare Komfort-Vordersitze mit Memory-Funktion
und Sitzheizung sowie eine beheizbare Fondsitzanlage, Klima-Auto­matik,
ParkAssistent, das Porsche Communication Management und das Bose-Surround-Sound­-Sy­stem
zur Serienausstattung.

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