Eigenbau einer Spiegelverbreiterung

Weil für meinen 2,30 m breiten Wohnwagen keine passende Spiegelverbreiterung zu kaufen war, ließ ich mir eine in der Schlosserei basteln.

Eigentlich ist es nur ein (klappbarer) Rahmen, der zwischen Türscharnier und Original-Spiegel kommt. Die senkrechten Schrauben außen sind eigentlich Käse; dahinter stand mal die Idee, die beiden waagerechten Streben wegzunehmen wenn man ohne Hänger fährt.


Es hat sich allerdings gezeigt, daß man die Spiegelverbreiterung nur am Türscharnier nach hinten zu klappen braucht (als Achse hierfür dienen die dicken senkrechten Schrauben, mit denen man auch die Schwergängigkeit einstellen kann), und am Originalspiegel wieder nach vorn klappen (da sind werksseitig zwei 45°-Rasten), dann sind zwar die Spiegel in ihrer Position ein Stück weiter hinten, aber es stört nicht – und man braucht nach dem Wechsel vom ausgeklappten in den beigeklappten Zustand (bzw. umgekehrt) nicht nachzustellen.

 

Außerdem braucht man nichts zu basteln und nichts mitzunehmen.

 

Das schöne an dieser Spiegelverbreiterung ist, daß man tatsächlich an den Seiten entlangschauen kann, d.h. sie ist etwas breiter als 2,30 m.

Meine Vorführung beim TüV ergab, das sie nicht eingetragen werden müssen, weil mit ihnen die Maximal-Breite von 2,50 m nicht überschritten wird. Nur die Ecken solle ich noch etwas abrunden, was ich mit den Plastikkappen oben und unten auf den 10er Schrauben tat.
Rückfragen an Tilmann.

 

Tilman für
Team vier

 

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